Palladium - 700 USD Marke als Sargnagel?
21.12.2012 | Robert Schröder
Und wieder ist Palladium an den 700 USD gescheitert. Vor ein paar Tagen hatten wir zwar einen leichten Schlusskurs oberhalb dieser Marke. Gebracht hat es allerdings nichts. Auch die insgesamt sechs direkten Angriffe im Dezember auf dieses Niveau blieben erfolglos. Gesten fiel das Edelmetall fast 2,5% auf 670 USD zurück. War das nun der Anfang vom Ende?
Sollte sich Palladium bis zum Wochenende nur halbwegs auf dem aktuellen Niveau behaupten können, sieht die Wochenkerze alles andere als gut aus. Nach der Gewinnserie von sieben Wochen seit Anfang November, wäre das dann die erste rote Woche(nkerze). Der Trend wäre damit definitiv gestört. Die 700 USD wären - ähnlich wie im September und Anfang 2012 - erneut abgelehnt worden.
Mein eher negatives Szenario, welches ich am 5. Dezember im Rahmen der Analyse "Palladium-Bullen lesen das bitte nicht!", erhält mit der jüngsten Entwicklung die erste Bestätigung.
Wir haben einen leichten Fehlausbruch aus dem beschriebenen zusammenlaufenden abcde-Dreieck gesehen. Das ist aber charttechnisch kein Problem. Dreiecke sind immer gut für den einen oder anderen Fehlausbruch.
Nach Elliott Waves kann ich das Hoch vom 10. Dezember mit 704,70 USD nun fest als Welle e von X definieren. Solange dieses Hoch jetzt nicht mehr herausgenommen wird, rechne ich mit weiter fallenden Kursen. Palladium steht meiner Meinung nach ein ähnlich großer Kursverlust ins Haus wie im Zeitraum Februar bis Oktober 2011.
Sollte die noch junge Abwärtswelle Y in etwa gleich lang werden wie Welle W, wären Kurse von 400 bis 380 USD innerhalb der nächsten 6 Monate keine große Überraschung.
Meine Meinung würde ich dazu erst revidieren müssen, sobald Palladium das Hoch der Welle a von X bei 725,40 USD überschreiten würde. In diesem Fall würde der Chart bullisch werden und einen Anstieg bis 850 USD implizieren.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Sollte sich Palladium bis zum Wochenende nur halbwegs auf dem aktuellen Niveau behaupten können, sieht die Wochenkerze alles andere als gut aus. Nach der Gewinnserie von sieben Wochen seit Anfang November, wäre das dann die erste rote Woche(nkerze). Der Trend wäre damit definitiv gestört. Die 700 USD wären - ähnlich wie im September und Anfang 2012 - erneut abgelehnt worden.
Mein eher negatives Szenario, welches ich am 5. Dezember im Rahmen der Analyse "Palladium-Bullen lesen das bitte nicht!", erhält mit der jüngsten Entwicklung die erste Bestätigung.
Wir haben einen leichten Fehlausbruch aus dem beschriebenen zusammenlaufenden abcde-Dreieck gesehen. Das ist aber charttechnisch kein Problem. Dreiecke sind immer gut für den einen oder anderen Fehlausbruch.
Nach Elliott Waves kann ich das Hoch vom 10. Dezember mit 704,70 USD nun fest als Welle e von X definieren. Solange dieses Hoch jetzt nicht mehr herausgenommen wird, rechne ich mit weiter fallenden Kursen. Palladium steht meiner Meinung nach ein ähnlich großer Kursverlust ins Haus wie im Zeitraum Februar bis Oktober 2011.
Sollte die noch junge Abwärtswelle Y in etwa gleich lang werden wie Welle W, wären Kurse von 400 bis 380 USD innerhalb der nächsten 6 Monate keine große Überraschung.
Meine Meinung würde ich dazu erst revidieren müssen, sobald Palladium das Hoch der Welle a von X bei 725,40 USD überschreiten würde. In diesem Fall würde der Chart bullisch werden und einen Anstieg bis 850 USD implizieren.
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