AngloGold - Die Dominanz der Bären bleibt
10.01.2013 | Christian Kämmerer
Mit weiteren Rückschlägen wartet das südafrikanische Minenunternehmen AngloGold Ashanti Ltd. auf und wirkt gerade mit Blick auf den Langfristchart äußert angeschlagen. Die Verluste des laufenden Handelsmonats führen den Titel auf neue Mehrjahrestiefs zurück. Erst gestern markierte die Aktie dabei den tiefsten Stand seit April 2009 mit einem Kurstief bei 28,79 USD. Die Dominanz der Bären bleibt somit existent und auf was man sich möglicherweise noch einstellen sollte, erfahren Sie im Nachgang.
Fazit:
Neue Tiefs bestätigen den Abwärtstrend und dieser ist bei der Aktie bereits seit knapp zwei Jahren aktiv. Zwar befindet sich in unmittelbarer Nähe eine mögliche Unterstützungsmarke aus dem Jahr 2009 herrührend, doch erscheint dieses Niveau bei 28,60 USD nicht tragfähig genug um den Bären standzuhalten. Vielmehr dürfte es wohl weiter abwärts in Richtung von 25,25 USD gehen, bevor dort evtl. eine Korrekturpause einsetzen könnte. Grundsätzlich wäre jedoch Korrekturpotenzial bis in die Region von 20,00 USD und tiefer gegeben. Eine jederzeit zwischengeschaltete Erholung kann natürlich nicht ausgeschlossen werden. Entweder vom aktuellen Bereich ausgehend oder beispielsweise bei 25,25 USD. Doch dürfte sich diese im Bereich von 31,90 USD erschöpfen, da sowohl die gleitenden Durchschnitte (55- und 200-Tage) als auch der seit Februar 2012 etablierte Abwärtstrend zusätzlichen Druck ausüben. Ein wirklicher Befreiungsschlag wäre erst über 33,55 USD gegeben.
Long Szenario:
Die Bullen besitzen derzeit wahrlich wenig positive Aussichten. Eine mögliche Stabilisierung kann zwar nicht ausgeschlossen werden, doch dürften sich mögliche Erholungsimpulse spätestens im Bereich von 31,90 USD erschöpfen. Eine Folgeperformance bis über 33,55 USD könnte dann sogar wieder die Hoffnung auf weitere Gewinne nähren.
Short Szenario:
Die bestätigenden Kurstiefs sprechen für anhaltende Verluste und insofern sollte man sich auf eine Fortsetzung der Schwäche einstellen. Unter 28,60 USD dürfte es dementsprechend weiter abwärts bis 25,25 USD gehen, um schließlich Kursniveaus in der Region von mindestens 20,00 USD anzusteuern.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Neue Tiefs bestätigen den Abwärtstrend und dieser ist bei der Aktie bereits seit knapp zwei Jahren aktiv. Zwar befindet sich in unmittelbarer Nähe eine mögliche Unterstützungsmarke aus dem Jahr 2009 herrührend, doch erscheint dieses Niveau bei 28,60 USD nicht tragfähig genug um den Bären standzuhalten. Vielmehr dürfte es wohl weiter abwärts in Richtung von 25,25 USD gehen, bevor dort evtl. eine Korrekturpause einsetzen könnte. Grundsätzlich wäre jedoch Korrekturpotenzial bis in die Region von 20,00 USD und tiefer gegeben. Eine jederzeit zwischengeschaltete Erholung kann natürlich nicht ausgeschlossen werden. Entweder vom aktuellen Bereich ausgehend oder beispielsweise bei 25,25 USD. Doch dürfte sich diese im Bereich von 31,90 USD erschöpfen, da sowohl die gleitenden Durchschnitte (55- und 200-Tage) als auch der seit Februar 2012 etablierte Abwärtstrend zusätzlichen Druck ausüben. Ein wirklicher Befreiungsschlag wäre erst über 33,55 USD gegeben.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen besitzen derzeit wahrlich wenig positive Aussichten. Eine mögliche Stabilisierung kann zwar nicht ausgeschlossen werden, doch dürften sich mögliche Erholungsimpulse spätestens im Bereich von 31,90 USD erschöpfen. Eine Folgeperformance bis über 33,55 USD könnte dann sogar wieder die Hoffnung auf weitere Gewinne nähren.
Short Szenario:
Die bestätigenden Kurstiefs sprechen für anhaltende Verluste und insofern sollte man sich auf eine Fortsetzung der Schwäche einstellen. Unter 28,60 USD dürfte es dementsprechend weiter abwärts bis 25,25 USD gehen, um schließlich Kursniveaus in der Region von mindestens 20,00 USD anzusteuern.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.