Wie Bloomberg am Wochenende meldete, ließ sich die zweitgrößte akademische Stiftung der USA, die University of Texas Investment Management Co., physisches Gold mit einem Wert von knapp einer Milliarde US-Dollar ausliefern und in New York einlagern.
Der Fonds mit einem Vermögen von 19,9 Mrd. Dollar hatte im vergangenen Jahr zusätzlich zu den bisherigen Edelmetallbeständen Goldinvestments in der Höhe von circa 500 Mio. Dollar getätigt. Das nun ausgelieferte physische Gold soll einem aktuellen Wert von 987 Mio. Dollar entsprechen.
Die Entscheidung der Stiftung, Goldinvestments in diesem Umfang zu tätigen, begründet Vorstandsmitglied und Hedgefondsmanager Kyle Bass wie folgt: “Zentralbanken drucken mehr Geld als je zuvor, welche Kaufkraft hat das Geld also noch? Ich sehe Gold einfach als eine andere Währung, von der sie nicht mehr drucken können.”
Die Goldbarren lagern nun in New York in einem Tresor der HSBC Holdings Plc. Offen bleibt, ob sich der Fonds eine separierte Lagerung des physischen Metalls zusichern ließ. Denn nur auf diese Weise könnten Mehrfachverkäufe und eine Verleihung des Goldes ausgeschlossen werden.
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Wie Bloomberg am Wochenende meldete, ließ sich die zweitgrößte akademische Stiftung der USA, die University of Texas Investment Management Co., physisches Gold mit einem Wert von knapp einer Milliarde US-Dollar ausliefern und in New York einlagern.