Goldpreis bei 2000 Dollar bis Jahresende
20.04.2011 | DAF
Der Goldpreis wird weiter steigen. Der Grund sind die schwachen Währungen und die Inflationsgefahr, die Anleger in das Gold treiben. Uwe Bergold von GR Asset Management glaubt, das alles Vermögen, das nicht inflationsgesichert ist, sich in diesem Jahrzehnt in Luft auflösen wird. Doch nicht nur Gold in physischer Form lohnt sich, die Aktien von Goldminenbetreibern versprechen eine hohe Rendite.
Zweifel an der Kreditwürdigkeit der USA haben den Goldpreis fast über die Marke von 1.500 US-Dollar getrieben. Der Preis für die Feinunze Gold (rund 31 Gramm) kletterte in der Spitze bis auf den Rekordwert von 1.497,20 Dollar. Die Ratingagentur S&Psieht die Top-Bonität der USA in Gefahr.
Dies habe eine erneute Flucht in das als sicher geltende Edelmetall ausgelöst, sagten Händler. Die US-Kreditwürdigkeit wird zwar weiter mit der Bestnote "AAA "bewertet, der Ausblick ist jedoch bei "S&P" jetzt negativ. Es droht also eine Herabstufung. Die Spekulationen über eine bald bevorstehende Umschuldung von Griechenland hatten bereits im frühen Handel eine Fluchtbewegung ins Gold ausgelöst, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar.
Verstärkt worden sei die Fluchtbewegung durch das Wahlergebnis in Finnland. Dort dürfte erstmals eine eurofeindliche Partei an der Regierung beteiligt werden, die sich offen gegen Hilfszahlungen
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Zweifel an der Kreditwürdigkeit der USA haben den Goldpreis fast über die Marke von 1.500 US-Dollar getrieben. Der Preis für die Feinunze Gold (rund 31 Gramm) kletterte in der Spitze bis auf den Rekordwert von 1.497,20 Dollar. Die Ratingagentur S&Psieht die Top-Bonität der USA in Gefahr.
Dies habe eine erneute Flucht in das als sicher geltende Edelmetall ausgelöst, sagten Händler. Die US-Kreditwürdigkeit wird zwar weiter mit der Bestnote "AAA "bewertet, der Ausblick ist jedoch bei "S&P" jetzt negativ. Es droht also eine Herabstufung. Die Spekulationen über eine bald bevorstehende Umschuldung von Griechenland hatten bereits im frühen Handel eine Fluchtbewegung ins Gold ausgelöst, schreibt die Commerzbank in einem Kommentar.
Verstärkt worden sei die Fluchtbewegung durch das Wahlergebnis in Finnland. Dort dürfte erstmals eine eurofeindliche Partei an der Regierung beteiligt werden, die sich offen gegen Hilfszahlungen
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