Erste Group: "Gold Richtung Allzeithoch 1980!"
21.04.2011 | DAF
"Gold ist ein weiches Metall aber eine starke Währung," so Ronald-Peter Stöferle von der Erste Group. Dieser Aspekt werde nun immer wichtiger und daher werden Gold und Silber auch weiter steigen, so der Experte. Wie es mit dem Goldpreis weiter geht und was Ronald-Peter Stöferle "haarsträubend" findet, das erfahren Sie in diesem Interview.
Per Juni 2011 sieht die Erste Group den Goldpreis bei 1.600 Dollar. "Langfristig steht für mich aber ganz klar fest, dass wir die 2.300 Dollar je Unze sehen sollten. Das ist eben das inflationsbereinigte Allzeithoch aus 1980," so Ronald-Peter Stöferle. "Gold ist sicherlich in aller Munde aber nicht in aller Depots." Stöferle hört das Bubble-Argument im Hinblick auf Gold schon seit 5 Jahren. Dass dieses Blasen-Thema immer wieder angeschnitten wird, stimmt den Experten durchaus optimistisch. Dennoch empfindet er die Blasen-Diskussion als "haarsträubend".
Er glaubt nicht, dass jetzt Pensionsfonds oder institutionelle Investoren einen riesigen Schwenk ins Gold machen, weil es auf Grund der Regulatoren nicht möglich sei. Dennoch könnte es zutreffen, dass die Staatsschuldenkrise noch lange nicht gelöst sei, sich von Tag zu Tag verschlimmere und daher auch der US-Dollar nicht an Kaufkraft gewinnen werde. Deshalb sei Gold ein sehr guter Hedge in diesem Szenario.
Eine Korrektur könne immer kommen. Doch der Experte sieht bei Gold derzeit einen stabilen Aufwärtstrend. Eine Überhitzung sei derzeit nicht beim Goldpreis erkennbar. Früher waren Panikkäufe bei neuen Allzeithochs gängig. Jetzt setzt man auf sukzessive Akkumulation von Goldpositionen, um den Versicherungsaspekt zu forcieren, so Stöferle. "Korrekturen sind in einem Bullenmarkt etwas normales und auch etwas gesundes." Er sieht allerdings keine gröbere Korrektur.
Wie es mit dem Goldpreis langfristig weiter geht - das erfahren Sie in diesem Interview von Ronald-Peter Stöferle von der Erste Group.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Per Juni 2011 sieht die Erste Group den Goldpreis bei 1.600 Dollar. "Langfristig steht für mich aber ganz klar fest, dass wir die 2.300 Dollar je Unze sehen sollten. Das ist eben das inflationsbereinigte Allzeithoch aus 1980," so Ronald-Peter Stöferle. "Gold ist sicherlich in aller Munde aber nicht in aller Depots." Stöferle hört das Bubble-Argument im Hinblick auf Gold schon seit 5 Jahren. Dass dieses Blasen-Thema immer wieder angeschnitten wird, stimmt den Experten durchaus optimistisch. Dennoch empfindet er die Blasen-Diskussion als "haarsträubend".
Er glaubt nicht, dass jetzt Pensionsfonds oder institutionelle Investoren einen riesigen Schwenk ins Gold machen, weil es auf Grund der Regulatoren nicht möglich sei. Dennoch könnte es zutreffen, dass die Staatsschuldenkrise noch lange nicht gelöst sei, sich von Tag zu Tag verschlimmere und daher auch der US-Dollar nicht an Kaufkraft gewinnen werde. Deshalb sei Gold ein sehr guter Hedge in diesem Szenario.
Eine Korrektur könne immer kommen. Doch der Experte sieht bei Gold derzeit einen stabilen Aufwärtstrend. Eine Überhitzung sei derzeit nicht beim Goldpreis erkennbar. Früher waren Panikkäufe bei neuen Allzeithochs gängig. Jetzt setzt man auf sukzessive Akkumulation von Goldpositionen, um den Versicherungsaspekt zu forcieren, so Stöferle. "Korrekturen sind in einem Bullenmarkt etwas normales und auch etwas gesundes." Er sieht allerdings keine gröbere Korrektur.
Wie es mit dem Goldpreis langfristig weiter geht - das erfahren Sie in diesem Interview von Ronald-Peter Stöferle von der Erste Group.
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