Semafo - Abwärtsziel erreicht und nun?
18.01.2013 | Christian Kämmerer
Die im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 9. November bereits deutlich eingetrübte Chartsituation des kanadischen Minenunternehmens Semafo Inc. führte relativ unmittelbar zu den erwarteten Rückschlägen bis zum Unterstützungsbereich bei 3,31 USD. Seit Test dieser Zone tendiert die Aktie seitwärts ohne neuerlichen Abwärtsdruck zu entfalten. Ein Test des Sommer-Tiefs 2012 bei 2,89 USD blieb somit aus. Alle weiteren Details erfahren Sie im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Die bislang mangelnde Abwärtsdynamik der Aktie stimmt leicht positiv und dennoch fehlen bisher weitere Signale zur wirklichen Verbesserung der Chartstruktur. Dementsprechend sollte man diesen Wert zunächst beobachten und auf entsprechende Handelssignale warten. Im Sinne des übergeordneten Trends bleiben daher weiter bzw. wieder fallende Notierungen bis zum letzten Verlaufstief bei 3,14 USD zu präferieren. Unterhalb davon sollte es im weiteren Verlauf zu einem Test des Tiefs vom Juli 2012 bei 2,89 USD kommen.
Fortwährende Schwäche könnte somit zur Korrekturausdehnung bis hin zur 2,00-USD-Marke führen. Um diesem Szenario zu entgehen, bedarf es neben der Verteidigung der etablierten Unterstützung um 3,31 USD einen Anstieg über 3,56 USD. Oberhalb dessen wartet im Bereich von 3,75 USD dann zwar der seit Juni 2012 etablierte Abwärtstrend, doch könnte gerade der Ausbruch über diesen eine befreiende Wirkung haben. Eine Erholung bis zum Kreuzwiderstand bei 4,50 USD erscheint dann zumindest möglich.
Long Szenario:
Bleibt die Aktie weiterhin in ihrem stabilen Fahrwasser, könnte sich mit einem anschließenden Anstieg über 3,56 USD weiteres Potenzial bis 3,75 USD eröffnen. Dort bzw. über der dort verlaufenden Abwärtstrendlinie wären dann weitere Zugewinne bis in den Bereich des Kreuzwiderstandes bei 4,50 USD zu erwarten.
Short Szenario:
Löst sich die derzeitige Seitwärtsphase mit Kursen unter 3,22 USD jedoch negativ auf. Sollte man sich bei einem Rückgang unter das letzte Verlaufstief bei 3,14 USD auf weitere Verluste einstellen. Abgaben bis 2,89 USD wären dann wohl obligatorisch und könnten im Fall einer Korrekturausdehnung sogar der Startschuss zu weiteren Rücksetzern bis hin zur 2,00-USD-Marke sein.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die bislang mangelnde Abwärtsdynamik der Aktie stimmt leicht positiv und dennoch fehlen bisher weitere Signale zur wirklichen Verbesserung der Chartstruktur. Dementsprechend sollte man diesen Wert zunächst beobachten und auf entsprechende Handelssignale warten. Im Sinne des übergeordneten Trends bleiben daher weiter bzw. wieder fallende Notierungen bis zum letzten Verlaufstief bei 3,14 USD zu präferieren. Unterhalb davon sollte es im weiteren Verlauf zu einem Test des Tiefs vom Juli 2012 bei 2,89 USD kommen.
Fortwährende Schwäche könnte somit zur Korrekturausdehnung bis hin zur 2,00-USD-Marke führen. Um diesem Szenario zu entgehen, bedarf es neben der Verteidigung der etablierten Unterstützung um 3,31 USD einen Anstieg über 3,56 USD. Oberhalb dessen wartet im Bereich von 3,75 USD dann zwar der seit Juni 2012 etablierte Abwärtstrend, doch könnte gerade der Ausbruch über diesen eine befreiende Wirkung haben. Eine Erholung bis zum Kreuzwiderstand bei 4,50 USD erscheint dann zumindest möglich.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Bleibt die Aktie weiterhin in ihrem stabilen Fahrwasser, könnte sich mit einem anschließenden Anstieg über 3,56 USD weiteres Potenzial bis 3,75 USD eröffnen. Dort bzw. über der dort verlaufenden Abwärtstrendlinie wären dann weitere Zugewinne bis in den Bereich des Kreuzwiderstandes bei 4,50 USD zu erwarten.
Short Szenario:
Löst sich die derzeitige Seitwärtsphase mit Kursen unter 3,22 USD jedoch negativ auf. Sollte man sich bei einem Rückgang unter das letzte Verlaufstief bei 3,14 USD auf weitere Verluste einstellen. Abgaben bis 2,89 USD wären dann wohl obligatorisch und könnten im Fall einer Korrekturausdehnung sogar der Startschuss zu weiteren Rücksetzern bis hin zur 2,00-USD-Marke sein.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.