Die Dollarschwäche dominiert momentan das Marktgeschehen. Bis Ende Juni wird laut Analyse von Chris Zwermann diese Schwäche noch bis 1,56 Dollar ausgebaut. Kurzfristig sieht er beim Silber eine Korrektur bis 36 Dollar, um dann wieder bis zur 50 Dollar-Marke zu laufen. Im DAX könnte sich laut Zwermann noch eine kurzfristige Korrektur ergeben. Bis Ende Juni zeichnet sich hier aber ein Stand von 8.088 Punkten ab.
"Ben Bernanke hat in seinen Ausführungen immer wieder gesagt, dass sich der Dollar mittelfristig stabilisieren und erholen wird. Ein Indiz dafür, dass kurzfristig die Dollarschwäche noch gestützt wird" so der globale Marktstratege Chris Zwermann. "Auch der Zweifel an der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur S&P verstärkt, trägt diese Dollarschwäche."
Damit einhergehend sieht Zwermann ein Indiz für einen weiter steigenden DAX. Von der Dollarschwäche profitiert auch der Silberpreis. Die Korrektur sieht er initiiert durch den Handelsplatz Chicago. Da die Hinterlegungsverpflichtung für Handelsgeschäfte hier auch bei Silber verdoppelt wurde, konnten die Akteure entweder die Hinterlegung aufstocken oder die Handelspositionen einschränken. Dies ist laut Zwermann ein maßgeblicher Grund für die Silberkorrektur, die noch bis Ende Juni anhalten wird. Dann ist der Weg zu 50 Dollar wieder geebnet.
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