Silberpreis: Wenn Soros und Buffett verkaufen... "da kuckt der Markt drauf!"
04.05.2011 | DAF
Börsenlegende George Soros hat seine Gold- und Silberbestände verkauft, hat ein paar Gewinne mitgenommen. Das spielt definitiv auch ein bisschen in die derzeitige Volatilität beim Silberpreis mit rein. Ist das ein Zeichen für eine Korrektur? Wir klären das für Sie mit Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
Die Terminbörse CME Group hat die erforderlichen Sicherheitsleistungen in den vergangenen Tagen aufgrund der gestiegenen Volatilität deutlich angehoben. So hat sich die historische 20-Tage-Volatilität seit Mitte April von 20 auf über 51 Prozent erhöht. Kunden, Investoren oder Hedgefonds, die in Termingeschäften an der CME tätig sind, müssen also mehr Geld hinterlegen, wenn sie in Silberkontrakte einsteigen.
"Das bedeutet im weiteren Sinne, dass sich die Möglichkeit für die Anleger auf Termingeschäfte Hebelgewinne zu erzielen, was man ja mit relativ geringem Einsatz an Terminmärkten normalerweise mit hohem Profit oder auch Verlust machen kann, dass diese Möglichkeiten ein bisschen eingeschränkt werden. Und das hat gerade jetzt diesen Montag und diesen Dienstag dazu geführt, dass sich viele Anleger an der CME erst mal aus den Kontrakten verabschiedet haben," so Silberexperte Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
Neben dem Verkauf von George Soros hat auch Goldman Sachs eine Studie herausgebracht, demnach man sich bei Rohstoffen, die die letzten Jahre sehr gut gelaufen sind, auf Korrekturen vorbereiten muss. Die Stimmen, die also eine Korrektur voraussagen mehren sich. Und vor allem die Reaktionen solcher Anlegergrößen wie George Soros oder Warren Buffett erregen bei den Anlegern große Aufmerksamkeit.
"Was die machen, da kuckt der Markt natürlich schon drauf," so Michael Blumenroth. Bereits vor 10 Jahren als Warren Buffett bei 4 Dollar die Unze im Silbermarkt einstieg, habe allein die Nachricht, dass Buffett in Silber investiert hat, den Silberpreis am nächsten Tag um 20 Prozent nach oben getrieben, erzählt der Silberexperte.
Wie diese Stimmungen also zu deuten sind und wie es mit dem Silberpreis weiter geht, das erfahren Sie von Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Die Terminbörse CME Group hat die erforderlichen Sicherheitsleistungen in den vergangenen Tagen aufgrund der gestiegenen Volatilität deutlich angehoben. So hat sich die historische 20-Tage-Volatilität seit Mitte April von 20 auf über 51 Prozent erhöht. Kunden, Investoren oder Hedgefonds, die in Termingeschäften an der CME tätig sind, müssen also mehr Geld hinterlegen, wenn sie in Silberkontrakte einsteigen.
"Das bedeutet im weiteren Sinne, dass sich die Möglichkeit für die Anleger auf Termingeschäfte Hebelgewinne zu erzielen, was man ja mit relativ geringem Einsatz an Terminmärkten normalerweise mit hohem Profit oder auch Verlust machen kann, dass diese Möglichkeiten ein bisschen eingeschränkt werden. Und das hat gerade jetzt diesen Montag und diesen Dienstag dazu geführt, dass sich viele Anleger an der CME erst mal aus den Kontrakten verabschiedet haben," so Silberexperte Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
Neben dem Verkauf von George Soros hat auch Goldman Sachs eine Studie herausgebracht, demnach man sich bei Rohstoffen, die die letzten Jahre sehr gut gelaufen sind, auf Korrekturen vorbereiten muss. Die Stimmen, die also eine Korrektur voraussagen mehren sich. Und vor allem die Reaktionen solcher Anlegergrößen wie George Soros oder Warren Buffett erregen bei den Anlegern große Aufmerksamkeit.
"Was die machen, da kuckt der Markt natürlich schon drauf," so Michael Blumenroth. Bereits vor 10 Jahren als Warren Buffett bei 4 Dollar die Unze im Silbermarkt einstieg, habe allein die Nachricht, dass Buffett in Silber investiert hat, den Silberpreis am nächsten Tag um 20 Prozent nach oben getrieben, erzählt der Silberexperte.
Wie diese Stimmungen also zu deuten sind und wie es mit dem Silberpreis weiter geht, das erfahren Sie von Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG