Silber in Euro - Eine Entscheidung ist fällig
01.02.2013 | Christian Kämmerer
Nach langer Zeit widmen wir uns heute mal dem Silberpreis in Euro berechnet. Ohnehin für eine Großzahl der Anleger aus dem europäischen bzw. deutschem Raum von Interesse. Wenngleich natürlich Silber in der nach wie vor unangefochtenen Rohstoffwährung in Form des US-Dollars der maßgeblich beeinflussende Faktor ist, so stellt sich aus charttechnischer Betrachtung auch mit Blick auf Silber in Euro eine Interessante Situation dar. Mehr dazu erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Ähnlich wie Silber in US-Dollar, so markierte auch der Silberpreis im Frühjahr des Jahres 2011 ein Allzeithoch bei 33,65 EUR. Im Anschluss vollzieht sich bis zum heutigen Tage eine Konsolidierung im großen Stil. Im oben aufgeführten Chart auf Monatsbasis lässt sich ein symmetrisches Dreieck klassifizieren, welches durch die sich symmetrisch zusammenziehenden Trendlinien kennzeichnet. Genau auf diese Trendlinien sollte daher das Augenmerk gerichtet sein. Konkret bedeute dies, dass ein Ausbruch entsprechende Folgeimpulse auslösen sollte.
Schieb sich der Preis daher über die obere Trendlinie mi Preisen von 26,00 Euro hinaus, wäre ein klassisches Kaufsignal mit Zielen bis 30,00 EUR und darüber hinaus natürlich bis zum Allzeithoch bei 33,65 Euro aktiviert. Gefährlicher wird es andererseits bei einem Rückgang unter die untere Trendlinie. Diese befindet sich aktuell auch wesentlich näher am Preis selbst und entsprechend gilt dieser momentan die höchste Aufmerksamkeit. Ein Rückgang unter das Tief vom Januar bei Preisen unter 21,49 EUR könnte in diesem Kontext eine Abwärtsbewegung bis zunächst 18,00 EUR initiieren. Unterhalb dieser Marke müssten sogar weitere Verluste bis rund 15,00 EUR eingeplant werden.
Long Szenario:
Löst sich die derzeitige Findungsphase mit Preisen über 26,00 EUR nach oben auf, so sollte man sich ohne Fragen auf eine neue Rally-Phase bis rund 30,00 EUR bzw. dem folgend bis zum Allzeithoch aus 2011 bei 33,65 EUR einstellen. Darüber hinaus, wohlbemerkt in unbekanntem Terrain, dürften dann auch Preise bei 35,00 EUR erreichbar sein.
Short Szenario:
Setzt sich die seit circa vier Monaten eingeschlagene Abwärtstendenz mit einem Rückgang unter 21,40 EUR weiter fort, dürfte es recht zügig aufgrund des dann bestätigten Abwärtstrends gen Süden gehen. Niveaus von 18,00 EUR könnten dabei nur die Vorstufe für einen weiteren Rückgang bis 15,00 EUR sein.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Ähnlich wie Silber in US-Dollar, so markierte auch der Silberpreis im Frühjahr des Jahres 2011 ein Allzeithoch bei 33,65 EUR. Im Anschluss vollzieht sich bis zum heutigen Tage eine Konsolidierung im großen Stil. Im oben aufgeführten Chart auf Monatsbasis lässt sich ein symmetrisches Dreieck klassifizieren, welches durch die sich symmetrisch zusammenziehenden Trendlinien kennzeichnet. Genau auf diese Trendlinien sollte daher das Augenmerk gerichtet sein. Konkret bedeute dies, dass ein Ausbruch entsprechende Folgeimpulse auslösen sollte.
Schieb sich der Preis daher über die obere Trendlinie mi Preisen von 26,00 Euro hinaus, wäre ein klassisches Kaufsignal mit Zielen bis 30,00 EUR und darüber hinaus natürlich bis zum Allzeithoch bei 33,65 Euro aktiviert. Gefährlicher wird es andererseits bei einem Rückgang unter die untere Trendlinie. Diese befindet sich aktuell auch wesentlich näher am Preis selbst und entsprechend gilt dieser momentan die höchste Aufmerksamkeit. Ein Rückgang unter das Tief vom Januar bei Preisen unter 21,49 EUR könnte in diesem Kontext eine Abwärtsbewegung bis zunächst 18,00 EUR initiieren. Unterhalb dieser Marke müssten sogar weitere Verluste bis rund 15,00 EUR eingeplant werden.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Löst sich die derzeitige Findungsphase mit Preisen über 26,00 EUR nach oben auf, so sollte man sich ohne Fragen auf eine neue Rally-Phase bis rund 30,00 EUR bzw. dem folgend bis zum Allzeithoch aus 2011 bei 33,65 EUR einstellen. Darüber hinaus, wohlbemerkt in unbekanntem Terrain, dürften dann auch Preise bei 35,00 EUR erreichbar sein.
Short Szenario:
Setzt sich die seit circa vier Monaten eingeschlagene Abwärtstendenz mit einem Rückgang unter 21,40 EUR weiter fort, dürfte es recht zügig aufgrund des dann bestätigten Abwärtstrends gen Süden gehen. Niveaus von 18,00 EUR könnten dabei nur die Vorstufe für einen weiteren Rückgang bis 15,00 EUR sein.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.