Silber - Nur nicht nervös werden
11.05.2011 | Christoph Geyer
Seit einigen Monaten spielt die Musik eindeutig im Silber. Sei es, dass der Aufwärtstrend bis vor wenigen Tagen nicht enden wollte und jeder noch unbedingt auf den fahrenden Zug aufspringen wollte, oder dass der aktuelle Einbruch zunehmend für Nervosität an den Edelmetallmärkten sorgt. Jetzt gibt es wieder das berühmte Nadelöhr, durch das alle durch wollen.
Hat sich denn tatsächlich an der Lage so entscheidendes geändert? Von technischer Seite aus gibt es hier zunächst ein klares "Ja". Der seit Jahresbeginn bestehende Aufwärtstrend wurde klar und deutlich gebrochen. Dies vollzog sich mit solcher Dynamik, dass viele potenzielle Unterstützungen nicht gehalten haben.
Der neue Abwärtstrend war allerdings derart steil, dass dieser nicht mehr lange durchgehalten werden konnte. Ein Bruch des Trends und eine entsprechende Korrekturbewegung waren folgerichtig. Wie weit kann diese Korrektur auf die jüngste Abwärtsbewegung nun laufen?
Es hat derzeit den Anschein, als sei die Korrektur bereits beendet. Im Bereich von 39,50 USD befindet sich ein latenter Widerstand - und was viel wichtiger ist - die 38,2%-Fibonacci-Retracement-Linie. Hier hat der Kurs heute gedreht, was ebenfalls ein negatives Zeichen darstellt. Damit besteht die Gefahr eines erneuten Rückschlags, bei dem die jüngsten Tiefs noch einmal unterschritten werden dürften. Von einer nachhaltigen Trendwende soll an dieser Stelle aber nicht die Rede sein. Der langfristige Aufwärtstrend ist m.E. nicht in Gefahr.
Erfolgreiches Anlegen wünscht Ihnen
© Christoph Geyer
Commerzbank AG
Kein Angebot; keine Beratung
Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Ausarbeitung und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
Hat sich denn tatsächlich an der Lage so entscheidendes geändert? Von technischer Seite aus gibt es hier zunächst ein klares "Ja". Der seit Jahresbeginn bestehende Aufwärtstrend wurde klar und deutlich gebrochen. Dies vollzog sich mit solcher Dynamik, dass viele potenzielle Unterstützungen nicht gehalten haben.
Der neue Abwärtstrend war allerdings derart steil, dass dieser nicht mehr lange durchgehalten werden konnte. Ein Bruch des Trends und eine entsprechende Korrekturbewegung waren folgerichtig. Wie weit kann diese Korrektur auf die jüngste Abwärtsbewegung nun laufen?
Es hat derzeit den Anschein, als sei die Korrektur bereits beendet. Im Bereich von 39,50 USD befindet sich ein latenter Widerstand - und was viel wichtiger ist - die 38,2%-Fibonacci-Retracement-Linie. Hier hat der Kurs heute gedreht, was ebenfalls ein negatives Zeichen darstellt. Damit besteht die Gefahr eines erneuten Rückschlags, bei dem die jüngsten Tiefs noch einmal unterschritten werden dürften. Von einer nachhaltigen Trendwende soll an dieser Stelle aber nicht die Rede sein. Der langfristige Aufwärtstrend ist m.E. nicht in Gefahr.
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