Gold - Sind Sie auf die kommende Bewegung vorbereitet?
06.02.2013 | Robert Schröder
Seit Mitte Dezember 2012 passiert bei Gold unterm Strich eher wenig. Die Kurse haben es sich in einer Seitwärtsrange zwischen 1.635 und 1.695 USD bequem gemacht. Intrayday-Reversals Zugunsten der Bullen als auch der Bären wechseln sich alle paar Tage ab. Jeder Rallyversuch als auch jeder Abverkauf wird relativ schnell wieder im Keim erstickt. Wann kommt nun endlich wieder Dynamik in das Kursgeschehen?
Rückblickend auf meine letzte Analyse an dieser Stelle vom 10. Januar "Gold - Der wirkliche Hammer kommt erst noch!“ läuft Gold soweit nach Plan. Der angekündigte Test der 1.700 USD Marke erfolgte am 17. Januar. Auch wenn es "nur" 1.697,50 USD wurden. Der dort verlaufende (Kreuz)widerstand hat erneut - ähnlich wie Anfang Januar - ganze Arbeit geleistet.
Im Tages-Chart ist die Tendenz meiner Meinung nach damit unverändert. Unverändert bärisch und negativ. Weder ein bullisches charttechnisches Umkehrmuster, noch ein impulsiver Anstieg nach Elliott Wave lässt sich erkennen.
Die Seitwärtsbewegung seit Mitte Dezember 2012 macht es in diesem Zusammenhang zusätzlich schwierig hier von einer Trendwende sprechen zu wollen. Nach Elliott Wave bildet sich seit dem Jahrestief langsam aber sicher ein zusammenlaufendes Dreieck (contracting Triangle), das ich zum jetzigen Zeitpunkt lediglich als ausgeprägte Konsolidierung im Abwärtstrend interpretieren kann.
Dieses Dreieck ist jetzt schon recht weit fortgeschritten. Kurzfristig könnte es im Rahmen der Teilwelle d zu einem Test der unteren Dreieckslinie bei ca. 1.665 USD kommen. Anschließend besteht mit der Welle e die Chance auf einen letzten Rebound auf ca. 1.680 USD. Und dann wird es richtig spannend.
Entsprechend meiner übergeordneten Überlegung, die ich hier in den letzten Monaten immer wieder betont habe, fehlt Gold noch immer ein letzter Abriss auf ca. 1.550/20 USD, bevor hier ein neuer Bullenmarkt mit Kursziel 2.000 USD + X entstehen kann. Entsprechend dazu wird sich das skizzierte Dreieck mit hoher Wahrscheinlichkeit nach unten in Trendrichtung auflösen. Solange Gold die Marke von 1.700 USD nicht nachhaltig, d.h. an mind. zwei Handelstagen überbieten kann, bleibe ich bei dieser Einschätzung.
Sie möchten von mir zeitlich engmaschigere Analysen zu Gold und Silber lesen? Sie können diese übrigens hier bestellen!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Rückblickend auf meine letzte Analyse an dieser Stelle vom 10. Januar "Gold - Der wirkliche Hammer kommt erst noch!“ läuft Gold soweit nach Plan. Der angekündigte Test der 1.700 USD Marke erfolgte am 17. Januar. Auch wenn es "nur" 1.697,50 USD wurden. Der dort verlaufende (Kreuz)widerstand hat erneut - ähnlich wie Anfang Januar - ganze Arbeit geleistet.
Im Tages-Chart ist die Tendenz meiner Meinung nach damit unverändert. Unverändert bärisch und negativ. Weder ein bullisches charttechnisches Umkehrmuster, noch ein impulsiver Anstieg nach Elliott Wave lässt sich erkennen.
Die Seitwärtsbewegung seit Mitte Dezember 2012 macht es in diesem Zusammenhang zusätzlich schwierig hier von einer Trendwende sprechen zu wollen. Nach Elliott Wave bildet sich seit dem Jahrestief langsam aber sicher ein zusammenlaufendes Dreieck (contracting Triangle), das ich zum jetzigen Zeitpunkt lediglich als ausgeprägte Konsolidierung im Abwärtstrend interpretieren kann.
Dieses Dreieck ist jetzt schon recht weit fortgeschritten. Kurzfristig könnte es im Rahmen der Teilwelle d zu einem Test der unteren Dreieckslinie bei ca. 1.665 USD kommen. Anschließend besteht mit der Welle e die Chance auf einen letzten Rebound auf ca. 1.680 USD. Und dann wird es richtig spannend.
Entsprechend meiner übergeordneten Überlegung, die ich hier in den letzten Monaten immer wieder betont habe, fehlt Gold noch immer ein letzter Abriss auf ca. 1.550/20 USD, bevor hier ein neuer Bullenmarkt mit Kursziel 2.000 USD + X entstehen kann. Entsprechend dazu wird sich das skizzierte Dreieck mit hoher Wahrscheinlichkeit nach unten in Trendrichtung auflösen. Solange Gold die Marke von 1.700 USD nicht nachhaltig, d.h. an mind. zwei Handelstagen überbieten kann, bleibe ich bei dieser Einschätzung.
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