Edelmetalle - Chancen bei Gold, Silber & Co.
20.05.2011 | Marcel Torney
Zuletzt bestätigte die SEC mit ihren Berichten, die seit einigen Wochen schwelenden Gerüchte, wonach sich George Soros zuletzt massiv aus Goldengagements zurückgezogen habe. Soll man die Entscheidung Soros' nun als Warnung an alle Goldoptimisten betrachten? Eher nicht. Nachtigall, ick hör dir trapsen! Bereits in der Vergangenheit agierte Soros oftmals anders, als es sich für die Öffentlichkeit darstellte.
Kommen wir zu den einzelnen Edelmetallen. In unseren vorherigen Kommentierungen zum Gold gingen wir bereits das eine oder andere Mal auf unser vor einigen Jahren entwickeltes Bewertungsmodell ein. Das aktuelle Bewertungsmodell sieht das Edelmetall unverändert im klaren Kaufmodus. Und mal ehrlich: In den letzten Wochen, in denen Gold etwas zurückkam, hat sich die Welt ja nicht zum Besseren verändert. Von Lösungen für die kriselnden Währungen ist man weit entfernt. Die Inflation mag zwar in der westlichen Hemisphäre noch beherrschbar wirken, aber in Asien sieht es ganz anders aus.
Hier genügt nur ein Stichwort: China. Eine sehr hohe Nachfrage nach Goldmünzen und (kleineren) Goldbarren gab es zuletzt aus dem Reich der Mitte. Und dem geneigten chinesischen Anleger dürfte es recht egal sein, was ein gewisser George Soros macht oder nicht macht, wenn es darum geht, das eigene Vermögen gegen eine galoppierende Inflation zu schützen. Man sollte sich so langsam vom Gedanken verabschieden, dass die Preise für Gold und Silber ausschließlich im Westen gemacht werden. Wie dem auch sei.
Eine nachhaltige Goldpreisschwäche sehen wir auf absehbarer Zeit nicht. Vielmehr sollten Investoren bei einem Rücksetzer des Goldpreises zur Stelle sein und diesen unter mittel- und langfristigen Aspekten zum Auf- bzw. Ausbau ihrer Positionen nutzen. Gleiches gilt im Übrigen für die aktuelle Korrektur bei Goldaktien, die zwar bei dem einen oder anderen das Nervenkostüm arg strapazieren mag, die aber auf lange Sicht enorme Chancen bereithält. Am kommenden Montag veröffentlichen wir im Übrigen unser aktuelles Strategiepapier zu Gold. Interessierte Leser können dieses unter RohstoffJournal.de anfordern.
Nach dem vor kurzem initiierten Preisrückgang bei Silber kommt der Markt nach und nach zur Ruhe. Die Bodenbildung läuft und das durchaus erfolgreich, wie wir meinen. Wir präferieren zwar unverändert eine Bodenbildung bei Silber oberhalb von 30 US-Dollar, doch es ist nicht auszuschließen, dass es in (künstlich herbeigeführten) Übertreibungsphasen vorübergehend auch unter die 30 US-Dollar gehen kann. Aber: Das Ziel des strategisch agierenden Investoren muss es hier sein, an Tagen zur Stelle zu sein, an denen es offenkundig zu Übertreibungen kommt.
An den fundamentalen Rahmenbedingungen (z.B. steigende Nachfrage) hat sich nichts geändert. Über kurz oder lang wird sich das unverändert positive Umfeld durchsetzen können. In Phasen, in denen Unsicherheit und Nervosität dominieren, ist es sicherlich enorm schwer, kühlen Kopf zu behalten und in den richtigen Momenten Silber und Silberaktien einzusammeln und eben dann zu kaufen, wenn die Kanonen donnern. Wem dieses jedoch gelingt, sollte dafür in den kommenden Monaten und erst recht in den kommenden Jahren belohnt werden...
Platin und Palladium "knöpfen" wir uns in Kürze vor, denn auch diese beiden Edelmetalle weisen gegenwärtig interessante Konstellationen auf....
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zu Gold(aktien) und Silber(aktien) finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Strategiepapieren zu Gold und Silber. Diese können unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Kommen wir zu den einzelnen Edelmetallen. In unseren vorherigen Kommentierungen zum Gold gingen wir bereits das eine oder andere Mal auf unser vor einigen Jahren entwickeltes Bewertungsmodell ein. Das aktuelle Bewertungsmodell sieht das Edelmetall unverändert im klaren Kaufmodus. Und mal ehrlich: In den letzten Wochen, in denen Gold etwas zurückkam, hat sich die Welt ja nicht zum Besseren verändert. Von Lösungen für die kriselnden Währungen ist man weit entfernt. Die Inflation mag zwar in der westlichen Hemisphäre noch beherrschbar wirken, aber in Asien sieht es ganz anders aus.
Hier genügt nur ein Stichwort: China. Eine sehr hohe Nachfrage nach Goldmünzen und (kleineren) Goldbarren gab es zuletzt aus dem Reich der Mitte. Und dem geneigten chinesischen Anleger dürfte es recht egal sein, was ein gewisser George Soros macht oder nicht macht, wenn es darum geht, das eigene Vermögen gegen eine galoppierende Inflation zu schützen. Man sollte sich so langsam vom Gedanken verabschieden, dass die Preise für Gold und Silber ausschließlich im Westen gemacht werden. Wie dem auch sei.
Eine nachhaltige Goldpreisschwäche sehen wir auf absehbarer Zeit nicht. Vielmehr sollten Investoren bei einem Rücksetzer des Goldpreises zur Stelle sein und diesen unter mittel- und langfristigen Aspekten zum Auf- bzw. Ausbau ihrer Positionen nutzen. Gleiches gilt im Übrigen für die aktuelle Korrektur bei Goldaktien, die zwar bei dem einen oder anderen das Nervenkostüm arg strapazieren mag, die aber auf lange Sicht enorme Chancen bereithält. Am kommenden Montag veröffentlichen wir im Übrigen unser aktuelles Strategiepapier zu Gold. Interessierte Leser können dieses unter RohstoffJournal.de anfordern.
Nach dem vor kurzem initiierten Preisrückgang bei Silber kommt der Markt nach und nach zur Ruhe. Die Bodenbildung läuft und das durchaus erfolgreich, wie wir meinen. Wir präferieren zwar unverändert eine Bodenbildung bei Silber oberhalb von 30 US-Dollar, doch es ist nicht auszuschließen, dass es in (künstlich herbeigeführten) Übertreibungsphasen vorübergehend auch unter die 30 US-Dollar gehen kann. Aber: Das Ziel des strategisch agierenden Investoren muss es hier sein, an Tagen zur Stelle zu sein, an denen es offenkundig zu Übertreibungen kommt.
An den fundamentalen Rahmenbedingungen (z.B. steigende Nachfrage) hat sich nichts geändert. Über kurz oder lang wird sich das unverändert positive Umfeld durchsetzen können. In Phasen, in denen Unsicherheit und Nervosität dominieren, ist es sicherlich enorm schwer, kühlen Kopf zu behalten und in den richtigen Momenten Silber und Silberaktien einzusammeln und eben dann zu kaufen, wenn die Kanonen donnern. Wem dieses jedoch gelingt, sollte dafür in den kommenden Monaten und erst recht in den kommenden Jahren belohnt werden...
Platin und Palladium "knöpfen" wir uns in Kürze vor, denn auch diese beiden Edelmetalle weisen gegenwärtig interessante Konstellationen auf....
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