Gold: Grünphase, und niemand will gehen?
20.02.2013 | Jochen Stanzl
1600 wurde zweimal angelaufen, zweimal verteidigt, jetzt sollte der Markt die Grünphase nutzen.
Charttechnischer Ausblick
Der Wochenauftakt am Goldmarkt war wegen eines US-Feiertags ruhig, am gestrigen Dienstag kam etwas Schwung in den Markt, was zu einem erneuten Test des 1-2-3-Tiefs vom Freitag führte, wobei per Stundenschlusskursbasis der Support bei 1603,60 durchbrochen wurde. Der Break nach unten konnte zwar von den Bären nicht verteidigt werden, die nach solchen Fehlversuchen zu erwartende Dynamik auf der Oberseite blieb aber bislang auch aus. Das ist ein Warnsignal.
Die Zurückhaltung kann mit dem heute um 20 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve vom 29. und 30. Januar erklärt werden. Im Protokoll der vorigen Sitzung vom 11. und 12. Dezember 2012 hatten sich erstmals vermehrt Mitglieder des die Geldpolitik mitbestimmenden Offenmarktausschusses für ein baldiges Ende der Anleihenkaufprogramme ausgesprochen.
Gelingt es dem Goldmarkt jetzt dennoch, per Stundenschlusskurs das Erholungshoch bei 1618,95 nach oben zu brechen ist aus dem entstandenen Doppelboden ein theoretisches Erholungspotenzial innerhalb der Grünphase bis 1639,95 gegeben. Dazu ist es aber wichtig, dass das am Freitag bei erhöhtem Handelsvolumen entstandene Ausverkaufstief bei 1597,94 verteidigt werden kann.
Tag
Stunde
Viele Grüße!
© Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de / Godmode-Trader.de
- Gold - ISIN XC0009655157 - WKN 965515 - Ticker XAUUSD
- Börse: Spot / Kursstand: 1604,60 USD/oz
- Widerstände: 1618,95 + 1625,89 + 1636 + 1639,95 + 1640,71
- Unterstützungen: 1603,60 + 1596,70 + 1592,10
Charttechnischer Ausblick
Der Wochenauftakt am Goldmarkt war wegen eines US-Feiertags ruhig, am gestrigen Dienstag kam etwas Schwung in den Markt, was zu einem erneuten Test des 1-2-3-Tiefs vom Freitag führte, wobei per Stundenschlusskursbasis der Support bei 1603,60 durchbrochen wurde. Der Break nach unten konnte zwar von den Bären nicht verteidigt werden, die nach solchen Fehlversuchen zu erwartende Dynamik auf der Oberseite blieb aber bislang auch aus. Das ist ein Warnsignal.
Die Zurückhaltung kann mit dem heute um 20 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses der Federal Reserve vom 29. und 30. Januar erklärt werden. Im Protokoll der vorigen Sitzung vom 11. und 12. Dezember 2012 hatten sich erstmals vermehrt Mitglieder des die Geldpolitik mitbestimmenden Offenmarktausschusses für ein baldiges Ende der Anleihenkaufprogramme ausgesprochen.
Gelingt es dem Goldmarkt jetzt dennoch, per Stundenschlusskurs das Erholungshoch bei 1618,95 nach oben zu brechen ist aus dem entstandenen Doppelboden ein theoretisches Erholungspotenzial innerhalb der Grünphase bis 1639,95 gegeben. Dazu ist es aber wichtig, dass das am Freitag bei erhöhtem Handelsvolumen entstandene Ausverkaufstief bei 1597,94 verteidigt werden kann.
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© Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de / Godmode-Trader.de