Gold: Stirb Langsam 4
21.02.2013 | Jochen Stanzl
Aktien starten eine Korrektur; die Volatilität (VIX) steigt; Gold profitiert nicht; Korrektur nimmt vielmehr selloffartige Züge an.
Charttechnischer Ausblick
Als ich vergangene Woche den Wochenkerzenchart in die Tagesanalyse hinzunahm tat ich dies, da ich vermutete, "dass bei 1640,71 auf Stundenbasis ein Stellvertreterkrieg um die Bodenbildung aus dem Sommer 2012 stattgefunden hat".
Diese Vermutung erweist sich als korrekt. Mit jedem neuen dynamischen Tief muss die Bodenbildung aus dem Sommer 2012 mehr und mehr in Frage gestellt werden. Erst die Unterstützung bei 1554,40 bat dem Abverkauf bislang Einhalt, darunter müssen jetzt 1547,60 und dann 1526,70 standhalten.
Leicht darunter liegt 1523,90. Das ist das Tief der nunmehr 17 Monate alten Korrektur beim Gold. Es ist zu vermuten, dass unterhalb dieses Kurses zahlreiche Stopp-Loss-Orders platziert sind. Diese könnten einen erdrutschartigen Preisverfall auslösen, sobald es zu Kursfeststellungen egal auf welcher Zeitebene unter 1523,90 kommt.
Außerdem würde sich dadurch mein mittelfristiger Ausblick für das Gold von derzeit neutral auf bärisch eintrüben. Mein langfristiger Ausblick würde dadurch von bullisch zu neutral sinken. 1523,90 ist also immens wichtig.
Zunächst kann es aber zu einer Erholungsbewegung bis 1585 (fallend, Trendkanaluntergrenze) sowie im Anschluss 1597,82 kommen. Bedingung dafür ist ein Stundenschlusskurs oberhalb 1571,45.
Tag
Stunde
Viele Grüße!
© Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de / Godmode-Trader.de
- Gold - ISIN XC0009655157 - WKN 965515 - Ticker XAUUSD
- Börse: Spot / Kursstand: 1567,60 USD/oz
- Widerstände: 1571,45 + 1585 + 1597,82
- Unterstützungen: 1554,40 + 1547,60 + 1526,70 + 1523,90
Charttechnischer Ausblick
Als ich vergangene Woche den Wochenkerzenchart in die Tagesanalyse hinzunahm tat ich dies, da ich vermutete, "dass bei 1640,71 auf Stundenbasis ein Stellvertreterkrieg um die Bodenbildung aus dem Sommer 2012 stattgefunden hat".
Diese Vermutung erweist sich als korrekt. Mit jedem neuen dynamischen Tief muss die Bodenbildung aus dem Sommer 2012 mehr und mehr in Frage gestellt werden. Erst die Unterstützung bei 1554,40 bat dem Abverkauf bislang Einhalt, darunter müssen jetzt 1547,60 und dann 1526,70 standhalten.
Leicht darunter liegt 1523,90. Das ist das Tief der nunmehr 17 Monate alten Korrektur beim Gold. Es ist zu vermuten, dass unterhalb dieses Kurses zahlreiche Stopp-Loss-Orders platziert sind. Diese könnten einen erdrutschartigen Preisverfall auslösen, sobald es zu Kursfeststellungen egal auf welcher Zeitebene unter 1523,90 kommt.
Außerdem würde sich dadurch mein mittelfristiger Ausblick für das Gold von derzeit neutral auf bärisch eintrüben. Mein langfristiger Ausblick würde dadurch von bullisch zu neutral sinken. 1523,90 ist also immens wichtig.
Zunächst kann es aber zu einer Erholungsbewegung bis 1585 (fallend, Trendkanaluntergrenze) sowie im Anschluss 1597,82 kommen. Bedingung dafür ist ein Stundenschlusskurs oberhalb 1571,45.
Tag
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Viele Grüße!
© Jochen Stanzl
Chefredakteur Rohstoff-Report.de / Godmode-Trader.de