Gold Fields - Crash-Monat Februar bald vorbei, doch …
27.02.2013 | Christian Kämmerer
Bereits zur vergangenen Analyse vom 15. Januar wurde auf die sich mehr und mehr zuspitzende Situation bei der Gold Fields Aktie im Sinne letzter Rettungsversuche hingewiesen. Das es jedoch im Februar einen derartigen Einbruch gibt, war fast nicht anzunehmen. So oder so unterschritt das Papier bereits eine der damals benannten "tiefsten" Korrekturziele von 9,07 USD. Was diesem bald endenden Crash-Monat folgen könnte, soll im anschließenden Fazit analysiert werden.
Fazit:
Der wasserfallartige Ausverkauf mitsamt Sturz auf Kursniveaus des Jahres 2009 hinterlässt wahrlich keinen positiven Eindruck. Ohne Zweifel kann es aufgrund der starken Rückschläge zu kurzfristigen Gegenbewegungen kommen, doch eine weitere Durststrecke für alle bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer bleibt existent. Unterhalb des zweistelligen Kursniveaus von 10,00 USD könnte es folglich jederzeit den nächsten Abwärtsschub bis rund 8,00 USD sowie zur darunterliegenden Unterstützung bei 7,00 USD geben.
Auf letzterem Niveau könnte sich der Markt dann sprichwörtlich bereinigt haben, da unterhalb von 7,00 USD das Ende der Talfahrt wohl nicht abzusehen wäre. Sollte es andererseits einen ähnlich starken (Gründe dafür sind zwar nicht greifbar) Erholungsimpuls über 10,00 USD hinaus geben, so dürfte sich der dann mögliche Aufwärtsmove noch bis in den Bereich von 11,00 bis 11,50 USD fortsetzen können. Oberhalb von 11,70 USD könnten man dann sprichwörtlich wieder aufatmen und wieder freundlichere Gedanken für die zukünftige Entwicklung der Aktie hegen.
Long Szenario:
Ein Anstieg über 10,00 USD könnte der erste Hoffnungsschimmer bei einem Erholungsimpuls in Richtung von 11,00 bis 11,50 USD sein. Können die Bullen sogar weiter auftrumpfen, erscheint eine nachhaltige Verbesserung der Chartsituation über 11,70 USD möglich. Zugewinne bis 13,00 USD und höher könnten dann wieder Einzug halten.
Short Szenario:
Diesem im Februar erstem Abwärtsschub könnte alsbald der nächste Folgen. Unterhalb des Tiefs vom 21. Februar bei 8,56 USD bleiben weitere Rückschläge bis 8,00 USD und bis zur darunter liegenden Unterstützung bei 7,00 USD zu favorisieren. Eine weitere Verschärfung der Korrektur könnte sich allerdings bei Kursen unterhalb von 7,00 USD ereignen. Das Tief vom Oktober 2008 bei 4,64 USD wäre dann wieder ein Thema.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der wasserfallartige Ausverkauf mitsamt Sturz auf Kursniveaus des Jahres 2009 hinterlässt wahrlich keinen positiven Eindruck. Ohne Zweifel kann es aufgrund der starken Rückschläge zu kurzfristigen Gegenbewegungen kommen, doch eine weitere Durststrecke für alle bullisch ausgerichteten Marktteilnehmer bleibt existent. Unterhalb des zweistelligen Kursniveaus von 10,00 USD könnte es folglich jederzeit den nächsten Abwärtsschub bis rund 8,00 USD sowie zur darunterliegenden Unterstützung bei 7,00 USD geben.
Auf letzterem Niveau könnte sich der Markt dann sprichwörtlich bereinigt haben, da unterhalb von 7,00 USD das Ende der Talfahrt wohl nicht abzusehen wäre. Sollte es andererseits einen ähnlich starken (Gründe dafür sind zwar nicht greifbar) Erholungsimpuls über 10,00 USD hinaus geben, so dürfte sich der dann mögliche Aufwärtsmove noch bis in den Bereich von 11,00 bis 11,50 USD fortsetzen können. Oberhalb von 11,70 USD könnten man dann sprichwörtlich wieder aufatmen und wieder freundlichere Gedanken für die zukünftige Entwicklung der Aktie hegen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ein Anstieg über 10,00 USD könnte der erste Hoffnungsschimmer bei einem Erholungsimpuls in Richtung von 11,00 bis 11,50 USD sein. Können die Bullen sogar weiter auftrumpfen, erscheint eine nachhaltige Verbesserung der Chartsituation über 11,70 USD möglich. Zugewinne bis 13,00 USD und höher könnten dann wieder Einzug halten.
Short Szenario:
Diesem im Februar erstem Abwärtsschub könnte alsbald der nächste Folgen. Unterhalb des Tiefs vom 21. Februar bei 8,56 USD bleiben weitere Rückschläge bis 8,00 USD und bis zur darunter liegenden Unterstützung bei 7,00 USD zu favorisieren. Eine weitere Verschärfung der Korrektur könnte sich allerdings bei Kursen unterhalb von 7,00 USD ereignen. Das Tief vom Oktober 2008 bei 4,64 USD wäre dann wieder ein Thema.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.