Silber-Experte: "Wir werden die 50 Dollar wieder sehen"
10.06.2011 | DAF
"Ich vermute, dass jetzt dieser Anstieg, dass der am Markt auch verdaut werden muss," so Jürgen Koch von der RBS zum Silber-Crash. Erst einmal werde der Silberpreis auf seinem Seitwärtskurs verharren, so die Meinung des Experten. Doch die Rallye ist noch nicht vorbei! Wie es mit Silber weiter geht - das erfahren Sie in diesem Interview.
Rohstoffexperte Jürgen Koch von der RBS ist der Meinung, dass der Silberpreis erst einmal in seinem Seitwärtskurs verharren wird. Der Experte vergleicht die heutige Situation mit damals: Bereits 1980 hatte man so eine Rallye, ausgelöst durch die Gebrüder Hunt, beobachten können. Auch damals hatten die Terminbörsen in Chicago und New York die Sicherheitsleistungen erhöht, was zur Folge hatte, dass der Silberpreis kollabierte.
Auch heute, Anfang Mai, hatte sich das Szenario wiederholt: Die Terminbörse CME Group hatte die erforderlichen Sicherheitsleistungen aufgrund der gestiegenen Volatilität deutlich angehoben. So hatte sich die historische 20-Tage-Volatilität seit Mitte April von 20 auf über 51 Prozent erhöht. Kunden, Investoren oder Hedgefonds, die in Termingeschäften an der CME tätig sind, müssen also jetzt mehr Geld hinterlegen, wenn sie in Silberkontrakte einsteigen. Der Unterschied zu damals sei allerdings, dass diesmal der Preis nicht zusammengebrochen ist.
Die Silber-Hausse stehe auf einem breiteren Fundament als damals, so der Experte: "Viele Anleger haben Silber gekauft und sind auch daran interessiert, Silber weiter zu halten. Also das ist viel stabiler heute, diese Aufwärtsbewegung." Der Einbruch nach dieser Rallye habe kommen müssen, so Koch.
Rohstoffexperte Jürgen Koch von der RBS ist der Meinung, dass der Silberpreis erst einmal in seinem Seitwärtskurs verharren wird. Der Experte vergleicht die heutige Situation mit damals: Bereits 1980 hatte man so eine Rallye, ausgelöst durch die Gebrüder Hunt, beobachten können. Auch damals hatten die Terminbörsen in Chicago und New York die Sicherheitsleistungen erhöht, was zur Folge hatte, dass der Silberpreis kollabierte.
Auch heute, Anfang Mai, hatte sich das Szenario wiederholt: Die Terminbörse CME Group hatte die erforderlichen Sicherheitsleistungen aufgrund der gestiegenen Volatilität deutlich angehoben. So hatte sich die historische 20-Tage-Volatilität seit Mitte April von 20 auf über 51 Prozent erhöht. Kunden, Investoren oder Hedgefonds, die in Termingeschäften an der CME tätig sind, müssen also jetzt mehr Geld hinterlegen, wenn sie in Silberkontrakte einsteigen. Der Unterschied zu damals sei allerdings, dass diesmal der Preis nicht zusammengebrochen ist.
Die Silber-Hausse stehe auf einem breiteren Fundament als damals, so der Experte: "Viele Anleger haben Silber gekauft und sind auch daran interessiert, Silber weiter zu halten. Also das ist viel stabiler heute, diese Aufwärtsbewegung." Der Einbruch nach dieser Rallye habe kommen müssen, so Koch.
Welche Tendenzen Jürgen Koch von der RBS für den Silberpreis auf längerfristig sieht - das erfahren Sie in diesem Interview.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG