Gold-Futures
12.06.2011 | Karsten Kagels
Die charttechnische Analyse am 11.06.2011:
Zum Zeitpunkt der Analyse notiert der Gold-Future (August-Kontrakt) bei 1.532,50 US$. Der unten abgebildete Chart (Bild 1) zeigt die Gold-Kursentwicklung von November 2010 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift im Juni 2011, dargestellt anhand des mittelfristigen Wochencharts. Jeder Notierungsstab stellt die Kursbewegung einer Woche dar.
Rückblick:
Der Goldpreis hatte in der ersten Maiwoche sein historisches Hoch bei 1.577,4 erreicht. Darauf folgte ein kräftiger Kursrückgang, der die Goldnotierung bis 1.471,1 drückte. Im Zuge dieses starken Preiseinbruchs hat sich ein sogenannter Meßstab entwickelt. Ein Meßstab leitet sehr oft Konsolidierungen und Seitwärtsbewegungen ein. Ausgehend von dem Tief des Meßstabes bei 1.462,5 konnte sich das Edelmetall in den darauf folgenden Wochen deutlich erholen und der Goldpreis stieg wieder bis 1.555. Die Anstiegsdynamik hat aber in der vergangenen Woche nachgelassen. Der letzte Wochenstab hat als sogenannter Umkehrstab geschlossen, was auf Kursschwäche für die nächste Woche hindeutet.
Ausblick:
Die Aufwärtsbewegung der letzten Wochen ist noch intakt, hat aber an Momentum verloren. Das Kursziel bei 1.577,4 würde erst einmal in den Hintergrund treten, wenn das Tief der letzten Woche bei 1.526,7 unterschritten wird. In diesem Fall würde aus charttechnischer Sicht eine Konsolidierung vorliegen. Es wäre dann von einer Schwäche des Goldpreises auszugehen. Es würde sich zunächst Abwärtspotential bis in den Bereich von 1.500 bzw. 1.475 eröffnen.
Bild 1: Mittelfristige Kursentwicklung des Gold-Future.
© Karsten P. Kagels
www.ross-trading.de
Zum Zeitpunkt der Analyse notiert der Gold-Future (August-Kontrakt) bei 1.532,50 US$. Der unten abgebildete Chart (Bild 1) zeigt die Gold-Kursentwicklung von November 2010 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift im Juni 2011, dargestellt anhand des mittelfristigen Wochencharts. Jeder Notierungsstab stellt die Kursbewegung einer Woche dar.
Rückblick:
Der Goldpreis hatte in der ersten Maiwoche sein historisches Hoch bei 1.577,4 erreicht. Darauf folgte ein kräftiger Kursrückgang, der die Goldnotierung bis 1.471,1 drückte. Im Zuge dieses starken Preiseinbruchs hat sich ein sogenannter Meßstab entwickelt. Ein Meßstab leitet sehr oft Konsolidierungen und Seitwärtsbewegungen ein. Ausgehend von dem Tief des Meßstabes bei 1.462,5 konnte sich das Edelmetall in den darauf folgenden Wochen deutlich erholen und der Goldpreis stieg wieder bis 1.555. Die Anstiegsdynamik hat aber in der vergangenen Woche nachgelassen. Der letzte Wochenstab hat als sogenannter Umkehrstab geschlossen, was auf Kursschwäche für die nächste Woche hindeutet.
Ausblick:
Die Aufwärtsbewegung der letzten Wochen ist noch intakt, hat aber an Momentum verloren. Das Kursziel bei 1.577,4 würde erst einmal in den Hintergrund treten, wenn das Tief der letzten Woche bei 1.526,7 unterschritten wird. In diesem Fall würde aus charttechnischer Sicht eine Konsolidierung vorliegen. Es wäre dann von einer Schwäche des Goldpreises auszugehen. Es würde sich zunächst Abwärtspotential bis in den Bereich von 1.500 bzw. 1.475 eröffnen.
Bild 1: Mittelfristige Kursentwicklung des Gold-Future.
© Karsten P. Kagels
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