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Wohin steuert das gelbe Metall mittelfristig?

06.03.2013  |  Przemyslaw Radomski
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Im Chart können wir sehen, dass der RSI-Indikator extrem überverkaufte Stände ausweist, ganz ähnlich den Ständen, die 2008 zu beobachten waren. NOCH NIE ZUVOR IN DIESEM BULLENMARKT HATTE ES EINE SO STARK ÜBERVERKAUFTE SITUATION GEGEBEN. Das ist ein guter Grund, beim Gold eher über Long-Positionen als über Short-Positionen nachzudenken.

Im Vergleich zum Stand vor zwei Wochen ist eine gewisse Kontinuität in den Entwicklungen zu erkennen - Gold hatte sich damals deutlich von seiner sinkenden mittelfristigen Unterstützung abgesetzt und es war kein Einbruch in Sicht. Auch letzte Woche zeigte sich im Auf und Ab der Kurse immer noch kein Hinweis auf einen Einbruch, mittelfristig betrachtet bleibt die Situation also weiterhin positiv.

Schauen wir uns die Entwicklungen außerhalb des US-Dollars an.

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Erinnern Sie sich, dass wir vor anderthalb Wochen in unserem Bericht geschrieben hatten, dass aus technischer Sicht ein Kurseinbruch außer Kraft gesetzt wurde. Obgleich die Kurse letzte Woche stiegen und fielen, liegt der Goldkurs aktuell in anderen Währungen unterm Strich (im Durchschnitt) deutlich über der sinkenden mittelfristigen Unterstützungslinie. Der Einbruch wurde außer Kraft gesetzt und die Aussichten bleiben positiv.

Zum Abschluss wollen wir noch einen Blick auf den Goldkurs in Britischen Pfund werfen.

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In diesem Chart präsentiert sich uns eine noch positivere Situation als im vorhergehenden. Die Konsolidierung setzt sich fort, und die Kurse halten sich eindeutig über der sinkenden Unterstützungslinie. Die Konsolidierung begann letzten Oktober und die Situation bleibt positiv; die Kurse dürften sich nach oben entwickeln. Man sollte sich auch wieder an folgenden Spruch erinnern: “Je länger die Basis, desto stärker die Bewegung“. Gold konsolidiert nun schon lange, weshalb die Aufholbewegung wahrscheinlich auch kräftig ausfallen wird. Die Konsolidierung ist überausaus deutlich zu erkennen.

Dass ausgedehnte Konsolidierungen häufig kräftige Aufholbewegungen nach sich ziehen, liegt daran, dass sich viele Investoren in Konsolidierungsphasen vom Markt fernhalten oder den Markt sukzessive verlassen. Die Konsolidierung bleibt also solange bestehen, bis schließlich irgendetwas eine Aufwärtsbewegung auslöst, die als Signal für ein baldiges Ende der Konsolidierung gilt. Dann setzt der Kapitalzufluss jener ein, die sich abwartend vom Markt ferngehalten hatten, was den Kurs dann noch weiter in die Höhe schickt. Bei längeren Konsolidierungen warten umso mehr Investoren (d.h. Kapital) am Marktrand, womit sich auch Potential für die Folgebewegung summiert.

Das ist die aktuelle Situation am Edelmetallmarkt - gepaart mit Entmutigung. Da wir die fundamentalen Bedingungen auf unserer Seite haben, entsteht hier großes Potential, das nur darauf wartet, freigesetzt zu werden.

Zusammenfassend lässt sich Folgendes sagen: Die lang- und mittelfristigen Aussichten für das gelbe Metall bleiben weiterhin positiv; wie es aussieht, könnte vielleicht schon bald die langersehnte Aufholbewegung einsetzen. Die meisten Charts dieser Woche präsentieren sich nach wie vor positiv und deuten darauf hin, dass sich die Gesamtsituation für Gold verbessert.

Wir wünschen eine angenehme und profitable Woche!


© P. Radomski
Herausgeber von Sunshine Profits


Informationen zum Abonnement finden Sie unter www.SunshineProfits.com.

Dieser Artikel wurde am 05.03.2013 auf http://news.goldseek.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten.de übersetzt.




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