Zijin Mining - Weiter abwärts bis…
13.03.2013 | Christian Kämmerer
Letztlich der seit Oktober 2012 ausgebildete Aufwärtstrend des chinesischen Minenunternehmens Zijin Mining Group Co. Ltd. dem Verkaufsdruck nicht stand. Mitsamt Unterschreitung dieser folgte, was anhand charttechnischer Ableitungen folgen musste - nämlich weitere Kursverluste. Diese Bewegung scheint jedoch noch nicht abgeschlossen und somit sollte man sich auf weiter fallende Kurse einstellen. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Der eingeschlagene Abwärtsimpuls sollte die Aktie zunächst bis zur Unterstützungszone von 0,23 bis 0,24 EUR zurückführen. Dort könnte es dann zu einer vorläufigen Stabilisierung kommen, um schließlich auch noch den darunter verlaufenden Aufwärtstrend aus dem Jahr 2008 einem Test zu unterziehen. Dort im Bereich um 0,22 EUR besitzt der Wert dann gute Chancen eine Erholungsbewegung einzuleiten. Misslingt dies jedoch, sollte man sich für den Fall einer Korrekturausdehnung unter 0,22 EUR auf daher weitere Verluste bis 0,20 EUR sowie dem folgend bis zum Oktober-Tief des Jahres 2012 bei 0,186 EUR einstellen.
Von einer Entspannung kann erst nach sich abzeichnender Bodenbildung gesprochen werden, solang dies nicht geschieht, gibt es wenig Aussicht auf anziehende Kurse. Oberhalb von 0,27 EUR steigen zumindest die Möglichkeiten im Sinne eines sich dann wieder freundlicher entwickelnden Kursverlaufs. Über dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 0,29 EUR) dürfte es in der Folge sogar zu einem Test des Widerstandes bei 0,32 EUR kommen.
Long Szenario:
Aktuell wenig Perspektiven in dieser Richtung. Einzig eine Stabilisierung zw. 0,23 bis 0,24 EUR könnte die Hoffnung wieder steigender Kurse wecken, sofern die seit 2008 etablierte Aufwärtstrendlinie nicht nachhaltig unterboten wird. Kursgewinne bis 0,27 EUR und dem folgend bis 0,29 EUR wären dann möglich, bevor der Widerstand bei 0,32 EUR interessant werden könnte.
Short Szenario:
Kurzfristig sollte es zu einem Test der Unterstützung zw. 0,23 bis 0,24 EUR kommen. Knapp darunter verläuft zudem der seit 2008 ausgebildete Aufwärtstrend. Ein Ausbruch unter diesen mit Kursen unterhalb von 0,22 EUR dürfte mindestens zu Anschlussverlusten bis hin zum Oktober-Tief des Jahres 2012 bei 0,186 EUR führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der eingeschlagene Abwärtsimpuls sollte die Aktie zunächst bis zur Unterstützungszone von 0,23 bis 0,24 EUR zurückführen. Dort könnte es dann zu einer vorläufigen Stabilisierung kommen, um schließlich auch noch den darunter verlaufenden Aufwärtstrend aus dem Jahr 2008 einem Test zu unterziehen. Dort im Bereich um 0,22 EUR besitzt der Wert dann gute Chancen eine Erholungsbewegung einzuleiten. Misslingt dies jedoch, sollte man sich für den Fall einer Korrekturausdehnung unter 0,22 EUR auf daher weitere Verluste bis 0,20 EUR sowie dem folgend bis zum Oktober-Tief des Jahres 2012 bei 0,186 EUR einstellen.
Von einer Entspannung kann erst nach sich abzeichnender Bodenbildung gesprochen werden, solang dies nicht geschieht, gibt es wenig Aussicht auf anziehende Kurse. Oberhalb von 0,27 EUR steigen zumindest die Möglichkeiten im Sinne eines sich dann wieder freundlicher entwickelnden Kursverlaufs. Über dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 0,29 EUR) dürfte es in der Folge sogar zu einem Test des Widerstandes bei 0,32 EUR kommen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Aktuell wenig Perspektiven in dieser Richtung. Einzig eine Stabilisierung zw. 0,23 bis 0,24 EUR könnte die Hoffnung wieder steigender Kurse wecken, sofern die seit 2008 etablierte Aufwärtstrendlinie nicht nachhaltig unterboten wird. Kursgewinne bis 0,27 EUR und dem folgend bis 0,29 EUR wären dann möglich, bevor der Widerstand bei 0,32 EUR interessant werden könnte.
Short Szenario:
Kurzfristig sollte es zu einem Test der Unterstützung zw. 0,23 bis 0,24 EUR kommen. Knapp darunter verläuft zudem der seit 2008 ausgebildete Aufwärtstrend. Ein Ausbruch unter diesen mit Kursen unterhalb von 0,22 EUR dürfte mindestens zu Anschlussverlusten bis hin zum Oktober-Tief des Jahres 2012 bei 0,186 EUR führen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.