Ölpreis (USD/Barrel, Tageschart): Gefahr in Verzug
28.06.2011 | Redaktion
Ist nun der endgültig Startschuss zu einer Talfahrt gefallen? So hat der Ölpreis im Rahmen des jüngsten Baisseimpulses bereits die markanten zyklischen Tiefs vom März und Mai dieses Jahres bei 107,35 USD bzw. 105,15 USD unterschritten. In diesem Bereich verläuft auch die Nackenlinie einer massiven Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Der Abschluss dieser nahezu lehrbuchgleichen Topformation belastet die Perspektiven des "Schwarzen Goldes" deutlich, denn das aus der Formation ableitbare Abschlagspotential lässt sich immerhin auf knapp 25 USD taxieren.
Die Aufmerksamkeit der Anleger sollte damit nun vor allem auf dem zentralen Unterstützungscluster aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 101,90 USD) und dem dominierenden Aufwärtstrend seit Ende 2008 (akt. bei 101,58 USD) liegen. Kann dieser massive Halt dem Druck der Bären nicht länger Stand halten, lassen sich auf der Unterseite nur noch kleinere Anlaufmarken ausmachen, bevor der Fokus auf der wichtigen horizontalen Unterstützungszone aus den Hochs vom November und Mai 2010 bei 89,70/58 USD liegt. Wenig Rückenwind ist auch seitens der technischen Indikatoren zu erwarten. So mahnen die Verkaufsignale von Stochastik und MACD Anleger ebenfalls davor, die Unterseite im Blick zu behalten.
Schicksal schon besiegelt?
Um ein deutliches Eintrüben der mittelfristigen Perspektiven zu verhindern, muss der Ölpreis nun zwingend die wichtigen angeführten Unterstützungen bei knapp 102 USD verteidigen. Die Vorzeichen dafür stehen aber alles Andere als günstig.
© Jana Meier
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Weitere Markteinschätzungen erhalten Sie frei zugänglich unter www.der-markt-heute.de. Sie können sich auf www.hsbc-tip.de innerhalb der Rubrik "newsletter" auch für weiteres regelmäßig erscheinendes Researchmaterial anmelden und abmelden.
Die Aufmerksamkeit der Anleger sollte damit nun vor allem auf dem zentralen Unterstützungscluster aus der 200-Tages-Linie (akt. bei 101,90 USD) und dem dominierenden Aufwärtstrend seit Ende 2008 (akt. bei 101,58 USD) liegen. Kann dieser massive Halt dem Druck der Bären nicht länger Stand halten, lassen sich auf der Unterseite nur noch kleinere Anlaufmarken ausmachen, bevor der Fokus auf der wichtigen horizontalen Unterstützungszone aus den Hochs vom November und Mai 2010 bei 89,70/58 USD liegt. Wenig Rückenwind ist auch seitens der technischen Indikatoren zu erwarten. So mahnen die Verkaufsignale von Stochastik und MACD Anleger ebenfalls davor, die Unterseite im Blick zu behalten.
Schicksal schon besiegelt?
Um ein deutliches Eintrüben der mittelfristigen Perspektiven zu verhindern, muss der Ölpreis nun zwingend die wichtigen angeführten Unterstützungen bei knapp 102 USD verteidigen. Die Vorzeichen dafür stehen aber alles Andere als günstig.
© Jana Meier
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Weitere Markteinschätzungen erhalten Sie frei zugänglich unter www.der-markt-heute.de. Sie können sich auf www.hsbc-tip.de innerhalb der Rubrik "newsletter" auch für weiteres regelmäßig erscheinendes Researchmaterial anmelden und abmelden.