GBP/USD - Pfund-Crash vorerst gestoppt!
20.03.2013 | Robert Schröder
Neben Zypern ist derzeit Großbritannien eines der Sorgenkinder innerhalb der EU. Nachdem das BIP im 4. Quartal 2012 um 0,3% geschrumpft ist, wächst jetzt die Sorge, dass Großbritannien erneut in eine Rezession abgleiten könnte. Das Britische Pfund hat dieses Szenario zumindest schon einmal vorweggenommen und fiel jüngst fast senkrecht auf den tiefsten Stand seit Juni 2010 zurück.
Die Pfund-Entwicklung kommt nicht überraschend. Gegenüber meiner letzten Einschätzung vom 22. Januar "Crasht das Pfund, weil die Briten die EU verlassen?" ist das Britische Pfund gegenüber dem US-Dollar planmäßig um über 6 % bzw. 1.000 Pips eingebrochen. Das damals im Tages-Chart skizzierte Kursziel von 1,48 USD wurde mit dem Tief am 12. März mit 1,4829 USD de facto erreicht. Das Pfund stürzte damit auf den tiefsten Stand seit Juni 2010.
Nach dem Rebound in der letzten Woche auf fast 1,52 USD wurde nun die seit Anfang Januar dauernde Abwärtsbewegung meiner Ansicht nach unterbrochen. Nach Elliott Wave läuft jetzt eine Korrekturbewegung, die die 12-wöchige Abwärtsbewegung abfedern wird. Als Korrekturziele für diese Welle 2 kommen die "üblichen Verdächtigen" - das 38er, das 50er sowie das 62er Retracement - in Frage. Da die Welle 5 der 1 verhältnismäßig lang war und bei 1,54 USD ein markanter diagonaler Widerstand verläuft, gehe ich heute davon aus, dass sich die laufende Gegenbewegung lediglich im Bereich des 38er Retracements, also bei etwa 1,54 USD, orientieren wird. Als grobes Zeitfenster dafür gilt es das Ende April bzw. den Anfang Mai im Auge zu behalten.
Denn dann sollten sich alle, die mit dem Britischen Pfund in irgendeiner Form zu tun haben, warm anziehen. Das was wir bisher gesehen haben, war nämlich meiner Meinung nach lediglich ein kleiner Vorgeschmack darauf, was in diesem Jahr noch auf uns zukommen wird. Schauen wir uns den mittelfristigen Kursverlauf - speziell seit Januar 2009 - an, so hat sich das Pfund gegenüber dem US-Dollar aus der vierjährigen zusammenziehenden Seitwärtsbewegung im Rahmen der großen Welle B erwartungsgemäß nach unten verabschiedet.
Im Rahmen der laufenden Welle C sehe ich das Pfund - nach der beschriebenen Gegenbewegung - nun weiter kräftig nachgeben. Wie schon am 22. Januar 2013 und am 31. Mai 2012 geschrieben, erwarte ich einen regelrechten Pfund-Crash mit Kursziel Parität (1,00 USD) innerhalb dieses Jahres. Die Entwicklung der letzten Wochen gibt mir bis jetzt Recht. Der drohende Pfund-Crash ist heute aktueller denn je. Für die Wirtschaft Großbritanniens wird das vermutlich alles andere als gut ausgehen ...
Sie möchten meine Einschätzung zu GBP/USD weiter verfolgen und sehen, ob das Britische Pfund nach der skizzierten Gegenbewegung tatsächlich in einen Crash übergeht? Lesen Sie dazu meinen Newsletter! Unverbindlich & kostenfrei!
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Die Pfund-Entwicklung kommt nicht überraschend. Gegenüber meiner letzten Einschätzung vom 22. Januar "Crasht das Pfund, weil die Briten die EU verlassen?" ist das Britische Pfund gegenüber dem US-Dollar planmäßig um über 6 % bzw. 1.000 Pips eingebrochen. Das damals im Tages-Chart skizzierte Kursziel von 1,48 USD wurde mit dem Tief am 12. März mit 1,4829 USD de facto erreicht. Das Pfund stürzte damit auf den tiefsten Stand seit Juni 2010.
Nach dem Rebound in der letzten Woche auf fast 1,52 USD wurde nun die seit Anfang Januar dauernde Abwärtsbewegung meiner Ansicht nach unterbrochen. Nach Elliott Wave läuft jetzt eine Korrekturbewegung, die die 12-wöchige Abwärtsbewegung abfedern wird. Als Korrekturziele für diese Welle 2 kommen die "üblichen Verdächtigen" - das 38er, das 50er sowie das 62er Retracement - in Frage. Da die Welle 5 der 1 verhältnismäßig lang war und bei 1,54 USD ein markanter diagonaler Widerstand verläuft, gehe ich heute davon aus, dass sich die laufende Gegenbewegung lediglich im Bereich des 38er Retracements, also bei etwa 1,54 USD, orientieren wird. Als grobes Zeitfenster dafür gilt es das Ende April bzw. den Anfang Mai im Auge zu behalten.
Denn dann sollten sich alle, die mit dem Britischen Pfund in irgendeiner Form zu tun haben, warm anziehen. Das was wir bisher gesehen haben, war nämlich meiner Meinung nach lediglich ein kleiner Vorgeschmack darauf, was in diesem Jahr noch auf uns zukommen wird. Schauen wir uns den mittelfristigen Kursverlauf - speziell seit Januar 2009 - an, so hat sich das Pfund gegenüber dem US-Dollar aus der vierjährigen zusammenziehenden Seitwärtsbewegung im Rahmen der großen Welle B erwartungsgemäß nach unten verabschiedet.
Im Rahmen der laufenden Welle C sehe ich das Pfund - nach der beschriebenen Gegenbewegung - nun weiter kräftig nachgeben. Wie schon am 22. Januar 2013 und am 31. Mai 2012 geschrieben, erwarte ich einen regelrechten Pfund-Crash mit Kursziel Parität (1,00 USD) innerhalb dieses Jahres. Die Entwicklung der letzten Wochen gibt mir bis jetzt Recht. Der drohende Pfund-Crash ist heute aktueller denn je. Für die Wirtschaft Großbritanniens wird das vermutlich alles andere als gut ausgehen ...
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