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Mr. Dax Dirk Müller: "Italien ist nicht zu retten"

14.07.2011  |  DAF
Open in new window"Mit der Abstufung von Italien geht es nun richtig zur Sache", sagt Dirk Müller, cashkurs.com. Die US-Ratingagenturen haben die Euro-Zone lange Zeit sturmreif geschossen, jetzt geht es mit Italien erst richtig los. Den Märkten stehen damit turbulente Zeiten bevor.

Die Abstufung Irlands ist für Dirk Müller eine riesige Farce. Auch in Irland selbst hat man mit Enttäuschung und Unverständnis auf die Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit auf "Ramschniveau "durch die Ratingagentur Moodys reagiert. Die Entscheidung sei eine "enttäuschende Entwicklung "und stehe im Gegensatz zu den Einschätzungen anderer Agenturen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums.

Die National Treasury Management Agency, die im Auftrag der irischen Regierung Vermögenswerte verwaltet, verwies darauf, dass auch Lob von Moodys gekommen sei. So habe die Agentur darauf hingewiesen, dass Irland sich stark für die Haushaltskonsolidierung einsetze und die von der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds IWF als Bedingung für Finanzhilfe geforderten Ziele einhalte.

Mit der Abstufung Italiens geht es nun allerdings richtig zur Sache, sagt Dirk Müller, cashkurs.com. Denn das Land wird nicht zu retten sein, sagt er. Italien ist für den Rettungsschirm der EU viel zu groß. In diesem Zusammenhang fordert Müller für die Märkte eine einheitliche europäische Ratingagentur. Für die Märkte bedeutet dies alles nicht gutes... Was Dirk Müller in dieser Situation den Anlegern rät und wie es an den Märkten weitergeht, dass erfahren Sie in diesem Interview...

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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG





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