First Majestic - Trendlinie in Gefahr
04.04.2013 | Christian Kämmerer
Das kanadische Silberminenunternehmen First Majestic Silver Corp. zeigte sich übergeordnet in einer großangelegten Konsolidierungsphase nachdem Absturz der Jahre 2008/2009. Im Januar 2011 fand die Aktie schließlich ihr Tief bei 10,32 USD, um sich anschließend bis zum Widerstand bei rund 25,00 USD emporzuarbeiten. Doch wie zuletzt Ende 2012 geschehen, stellt dieser Widerstand eine unüberwindbare Hürde dar. Weshalb nunmehr auch noch eine Trendlinie in Gefahr ist, folgt im anschließenden Fazit.
Fazit:
Neben dem Widerstand um 25,00 USD scheiterte die Aktie zum Ende des vergangenen Handelsjahres auch noch an der etablierten Abwärtstrendlinie seit 2009. Das Widerstandscluster hätte nicht zäher sein können. Seit Dezember 2012 lastet zudem eine kurzfristige Abwärtstrendlinie auf dem Papier, welche erst zum Ende des Monats März ihre Bestätigung fand. Von diesem Zeitpunkt ausgehend dominieren wieder die Verkäufer das Geschehen und führen die Aktie geradewegs zu dem Sommer-Tief aus 2012 bei 13,68 USD. In diesem Bereich verläuft auch die seit Januar 2011 ausgebildete Aufwärtstrendlinie und stellt in Verbindung des Niveaus von 13,68 USD ein markantes Unterstützungscluster da.
Durchbricht die Aktie daher dieses Level mit Kursen unter 13,50 USD, so wäre das nächste Verkaufssignal aktiv mitsamt Verlusten bis 12,12 USD. Unterhalb davon würde prompt das Korrekturtief des Jahres 2009 bei 10,32 USD auf die Agenda rücken. Eine keinesfalls auszuschließende Stabilisierung um 13,68 USD könnte hingegen die Bullen motivieren die kurzfristige Abwärtstrendlinie zu überwinden. Kurse über 15,65 USD könnten dann als Einladung einer weiteren Performance bis in den Bereich von 19,00 USD dienen.
Long Szenario:
Ohne Anzeichen einer Stabilisierung gleicht die Aktie einem fallenden Messer. Kommt es jedoch zum Korrekturstopp mitsamt Überwindung der kurzfristigen Abwärtstrendlinie, könnte sich eine Erholung bis mindestens 19,00 USD anschließen. Ein Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend dürfte schließlich die Situation wieder deutlich aufhellen.
Short Szenario:
Ein Test der Kreuzunterstützung um 13,68 USD erscheint unvermeidbar. Finden sich dort jedoch keine Käufer, droht unterhalb von 13,50 USD mitsamt Bruch des langfristigen Aufwärtstrends eine Korrekturausdehnung bis 12,12 USD sowie darunter bis zum Tief aus 2009 bei 10,32 USD.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Neben dem Widerstand um 25,00 USD scheiterte die Aktie zum Ende des vergangenen Handelsjahres auch noch an der etablierten Abwärtstrendlinie seit 2009. Das Widerstandscluster hätte nicht zäher sein können. Seit Dezember 2012 lastet zudem eine kurzfristige Abwärtstrendlinie auf dem Papier, welche erst zum Ende des Monats März ihre Bestätigung fand. Von diesem Zeitpunkt ausgehend dominieren wieder die Verkäufer das Geschehen und führen die Aktie geradewegs zu dem Sommer-Tief aus 2012 bei 13,68 USD. In diesem Bereich verläuft auch die seit Januar 2011 ausgebildete Aufwärtstrendlinie und stellt in Verbindung des Niveaus von 13,68 USD ein markantes Unterstützungscluster da.
Durchbricht die Aktie daher dieses Level mit Kursen unter 13,50 USD, so wäre das nächste Verkaufssignal aktiv mitsamt Verlusten bis 12,12 USD. Unterhalb davon würde prompt das Korrekturtief des Jahres 2009 bei 10,32 USD auf die Agenda rücken. Eine keinesfalls auszuschließende Stabilisierung um 13,68 USD könnte hingegen die Bullen motivieren die kurzfristige Abwärtstrendlinie zu überwinden. Kurse über 15,65 USD könnten dann als Einladung einer weiteren Performance bis in den Bereich von 19,00 USD dienen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ohne Anzeichen einer Stabilisierung gleicht die Aktie einem fallenden Messer. Kommt es jedoch zum Korrekturstopp mitsamt Überwindung der kurzfristigen Abwärtstrendlinie, könnte sich eine Erholung bis mindestens 19,00 USD anschließen. Ein Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend dürfte schließlich die Situation wieder deutlich aufhellen.
Short Szenario:
Ein Test der Kreuzunterstützung um 13,68 USD erscheint unvermeidbar. Finden sich dort jedoch keine Käufer, droht unterhalb von 13,50 USD mitsamt Bruch des langfristigen Aufwärtstrends eine Korrekturausdehnung bis 12,12 USD sowie darunter bis zum Tief aus 2009 bei 10,32 USD.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
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