Gold auf Jahrestief! Jetzt alles verkaufen?
04.04.2013 | Robert Schröder
Der Goldpreis bekam in dieser Woche wieder einmal kräftig eins auf die Mütze und sackte heute mit 1.540 USD auf ein neues Jahrestief ab. Die Stimmung ist schlecht wie seit Jahren nicht mehr und viele Marktbeobachter haben sich von der Gold-Ära schon verabschiedet und sehen nun weiter fallende Gold-Kurse. Wäre es vor diesem Hintergrund nicht angebracht jetzt besser alles zu verkaufen?
Ich gehe davon aus, dass Sie der jüngste Abriss erneut nicht überrascht hat. In meiner letzten Analyse "Gold mit Bodenbildung?" vom 14. März hatte ich ja zum "x-ten Mal" darauf hingewiesen, dass Gold noch nicht unten ist. Nach einer Gegenbewegung auf 1.640 USD sollte es in Trendrichtung weiter abwärts gehen. Ein Kursziel von 1.518 USD hatte ich errechnet.
Dieses Mal bleibt die Gegenbewegung hinter meinen Erwartungen zurück. Gold kam nicht über 1.620 USD hinaus und lief einen Monat seitwärts zwischen ca. 1.600 und 1.560 USD. Anfang dieser Woche erfolgt dann der Ausbruch nach unten.
Nach Elliott Wave ist das nun die Welle c von Y. Das bedeutet meiner Einschätzung nach, dass Gold sich nun in der finalen Abwärtsbewegung, die uns seit Oktober 2012 begleitet, befindet. Wer in den letzten Wochen und Monaten eher auf fallende Kurse gesetzt hat, sollte diese Aktivitäten nun einstellen. Denn viel kommt hier jetzt aller Voraussicht nach nicht mehr.
Da Gold nun erneut die breite Unterstützungszone zwischen 1.541 und 1.520 USD "angestochen“ hat, sollten wir uns langsam aber sicher - ähnlich wie im Mai 2012 sowie September und Dezember 2011 - auf einen Rebound einstellen. Zwar sind noch neue Tiefs bis zu den genannten 1.519 USD möglich, der allergrößte Teil der Abwärtsbewegung liegt aber jetzt hinter uns.
Jetzt geht es nur noch um wenige US-Dollar. Achten Sie daher nun auf Umkehrsignale im Stunden- und Tages-Chart. Erst wenn diese vorliegen, besteht die Chance einer echten Bodenbildung und einer anschließenden Trendwende Richtung 2.000 USD + X. Gerne unterstütze ich Sie dabei.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Ihnen gefallen meine Marktkommentare auf goldseiten.de? Lesen Sie auch meine Einschätzungen u.a. zu DAX & EUR/USD und abonnieren Sie meinen Newsletter. Kostenfrei und unverbindlich.
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Dieses Mal bleibt die Gegenbewegung hinter meinen Erwartungen zurück. Gold kam nicht über 1.620 USD hinaus und lief einen Monat seitwärts zwischen ca. 1.600 und 1.560 USD. Anfang dieser Woche erfolgt dann der Ausbruch nach unten.
Nach Elliott Wave ist das nun die Welle c von Y. Das bedeutet meiner Einschätzung nach, dass Gold sich nun in der finalen Abwärtsbewegung, die uns seit Oktober 2012 begleitet, befindet. Wer in den letzten Wochen und Monaten eher auf fallende Kurse gesetzt hat, sollte diese Aktivitäten nun einstellen. Denn viel kommt hier jetzt aller Voraussicht nach nicht mehr.
Da Gold nun erneut die breite Unterstützungszone zwischen 1.541 und 1.520 USD "angestochen“ hat, sollten wir uns langsam aber sicher - ähnlich wie im Mai 2012 sowie September und Dezember 2011 - auf einen Rebound einstellen. Zwar sind noch neue Tiefs bis zu den genannten 1.519 USD möglich, der allergrößte Teil der Abwärtsbewegung liegt aber jetzt hinter uns.
Jetzt geht es nur noch um wenige US-Dollar. Achten Sie daher nun auf Umkehrsignale im Stunden- und Tages-Chart. Erst wenn diese vorliegen, besteht die Chance einer echten Bodenbildung und einer anschließenden Trendwende Richtung 2.000 USD + X. Gerne unterstütze ich Sie dabei.
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