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2008 - Ick hör dir tapsen?

05.04.2013  |  Dr. Jürgen Müller
Man reibt sich verwundert die Augen. In Europa brennt die Hütte mal wieder so, dass politische Vertreter erneut versichern müssen, dass niemand vorhabe, eine Mauer zu errichten. Um nicht zynische zu werden und Ihnen Lesezeit zu ersparen: Ich komme mir ins Jahr 2008 zurückversetzt vor, als in den USA durch AIG, GM, Funnie Mae, Freddie Mac die Hütte ebenfalls am Brennen war und sich Merkel und Steinbrück (die "Alternativen" bei der kommenden Bundestagswahl) in einer improvisierten Show vor die Kamers stellten und den Bundesbürgern versicherten, dass ihre Einlagen sicher wären. Was aber passierte mit den Edelmetallen in dieser Zeit?

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Im Goldchart 2002 - heute ist zu sehen, wie Gold in 2008 fiel, nur um anschliessend bis auf knapp 2000 Dollar zu haussieren. Der untere Indikator im Chart zeigt zudem, dass Gold gegen Bonds bewertet seit 2002 nicht mehr so billig war wie heute! JP Morgan soll 2800 Tonnen Gold verkauft haben, um diesen Preissturz hinzubekommen, d.h. eine gesamte Jahresproduktion.

Der zweite Graph zeigt, dass Silber gegen Gold bewertet ebenfalls seit besagtem Jahr 2008 nicht mehr so billig war wie heute.

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Nach 2008 haussierte Silber bekanntlich von ca. 10 auf ca. 50 Dollar, d.h. um den Faktor 5. Die kommende Welle könnte Silber also über 100 Dollar die Unze tragen.

Veranstaltungshinweis: Am Mo. 22. April 2013 ab 19h wird zusammen mit der Tradium GmbH Frankfurt (www.tradium.com) eine öffentliche Vortragsveranstaltung in der Gaststätte Apfelwein Föhl (www.apfelwein-foehl.de) in 63263 Neu-Isenburg bei Frankfurt stattfinden. Thema werden die Edel- und Technologiemetalle sein.


© Dr. Jürgen Müller
www.goldsilber.org, www.technologiemetalle.org, www.werteinlagerung.de, www.cot-signale.de


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