Gold - Große Überschriften in den Medien! - droht jetzt der Einbruch?
21.07.2011 | Christoph Geyer
In den letzten Tagen konnte man große Überschriften zum Gold in Zeitungen lesen, die sich normalerweise nicht unbedingt mit Finanzen und Edelmetallen befassen. Solche Aufmacher in der finanzfremden Presse zeigte in der Vergangenheit häufig an, dass ein Boom die Spitze des Eisberges erreicht hatte. Sollte es dieses Mal wieder so sein?
Am heutigen Tag findet ein Gipfeltreffen der besonderen Art statt. Die EU trifft sich um darüber zu beraten, wie der rollende Stein aufgehalten werden könnte. Dieser Krisengipfel findet statt, obwohl noch vor wenigen Monaten "keine Gefahr" von den Politikern ausgerufen wurde. Der Goldpreis in USD sprach dagegen schon seit Jahren eine andere Sprache und seit einiger Zeit ist sogar der Euro-Preis des Golds auf dem Weg nach oben. Die 1.000 Euro-Marke ist längst Geschichte und inzwischen wurde auch die 1.100er Marke übersprungen.
Einige Marktteilnehmer sprechen jetzt bereits von einer Blase, einem Boom, der bald sein Ende finden wird.
Im langfristigen Chart ist von einem Boom oder einer Blase jedoch nichts zu sehen. Vielmehr bewegt sich der Goldpreis in einem sauberen Aufwärtstrend nach oben. Überhitzung oder Blasenbildung ist dabei nicht zu erkennen. Das bedeutet nicht, dass der Trend nicht von Korrekturen unterbrochen werden könnte. Eine Fahnenstange, die ein Ende des Trends nach sich ziehen könnte, sieht aber anders aus.
Als Fazit könnte man daher sagen: der Trend ist intakt und wird noch weiter laufen! Kleinere Irritationen, hervorgerufen von plakativen Überschriften, sind eher Einstiegskurse.
Erfolgreiches Anlegen wünscht Ihnen
© Christoph Geyer
Commerzbank AG
Kein Angebot; keine Beratung
Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Ausarbeitung und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
Am heutigen Tag findet ein Gipfeltreffen der besonderen Art statt. Die EU trifft sich um darüber zu beraten, wie der rollende Stein aufgehalten werden könnte. Dieser Krisengipfel findet statt, obwohl noch vor wenigen Monaten "keine Gefahr" von den Politikern ausgerufen wurde. Der Goldpreis in USD sprach dagegen schon seit Jahren eine andere Sprache und seit einiger Zeit ist sogar der Euro-Preis des Golds auf dem Weg nach oben. Die 1.000 Euro-Marke ist längst Geschichte und inzwischen wurde auch die 1.100er Marke übersprungen.
Einige Marktteilnehmer sprechen jetzt bereits von einer Blase, einem Boom, der bald sein Ende finden wird.
Im langfristigen Chart ist von einem Boom oder einer Blase jedoch nichts zu sehen. Vielmehr bewegt sich der Goldpreis in einem sauberen Aufwärtstrend nach oben. Überhitzung oder Blasenbildung ist dabei nicht zu erkennen. Das bedeutet nicht, dass der Trend nicht von Korrekturen unterbrochen werden könnte. Eine Fahnenstange, die ein Ende des Trends nach sich ziehen könnte, sieht aber anders aus.
Als Fazit könnte man daher sagen: der Trend ist intakt und wird noch weiter laufen! Kleinere Irritationen, hervorgerufen von plakativen Überschriften, sind eher Einstiegskurse.
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