Silber: Luft bis 20 $
16.04.2013 | Clive Maund
Viele Punkte, auf die im Goldmarkt Update eingegangen wurde, treffen genauso auch auf den Silbermarkt zu und werden an dieser Stelle nicht wiederholt. Wir werden uns also sofort den jüngsten Silber-Charts zuwenden.
Silber blieb am Freitag ein Nebenschauplatz, weil Gold in erster Linie unter Beschuss geriet: Zuerst gerieten die Goldkurse in Asien unter Druck, danach setzten in New York Verkaufswellen ein und trieben Gold immer tiefer in Richtung seiner kritische Unterstützung; am Ende wurde Gold am Londoner Markt für physisches Metall KO geschlagen, der plötzlich am Nachmittag einfror und somit die Halter physischer Metalle in blinder Panik an die Terminmärkte rasen ließ, wo sie sich absichern wollten. Natürlich blieb davon auch Silber nicht unberührt, als Kollateralschaden durchbrach es zu Handelsschluss seine bemerkenswert klar definierte und starke Unterstützungszone, wie wir im 3-Jahre-Chart sehen können. Diese Entwicklung macht es nun potentiell anfällig für einen brutalen Selloff und vertikalen Einbruch nächste Woche. Da diese Kursentwicklung die in diesem Gebiet clusterartig verteilten Stops auslöste und weiter auslösen wird, können wir davon ausgehen, dass am Wochenende so mancher unglücksselige Trader durch Nachschussforderungen Richtung Ausgang gedrängt wird.
Auf dem 7-Jahre-Chart für Silber können wir sehen, dass Silber nach dem Bruch dieser entscheidenden Unterstützung so gut wie in der Luft hängt. Eigentlich steht schon jetzt fest, dass es durch seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal (siehe Chart) fallen wird, was Gold schon am Freitag machte. Anschließend dürfte es steil in Richtung der nächsten wichtigen Unterstützungszone fallen - die schließlich im Bereich von 19 $ - 20 $ wartet.
Silber blieb am Freitag ein Nebenschauplatz, weil Gold in erster Linie unter Beschuss geriet: Zuerst gerieten die Goldkurse in Asien unter Druck, danach setzten in New York Verkaufswellen ein und trieben Gold immer tiefer in Richtung seiner kritische Unterstützung; am Ende wurde Gold am Londoner Markt für physisches Metall KO geschlagen, der plötzlich am Nachmittag einfror und somit die Halter physischer Metalle in blinder Panik an die Terminmärkte rasen ließ, wo sie sich absichern wollten. Natürlich blieb davon auch Silber nicht unberührt, als Kollateralschaden durchbrach es zu Handelsschluss seine bemerkenswert klar definierte und starke Unterstützungszone, wie wir im 3-Jahre-Chart sehen können. Diese Entwicklung macht es nun potentiell anfällig für einen brutalen Selloff und vertikalen Einbruch nächste Woche. Da diese Kursentwicklung die in diesem Gebiet clusterartig verteilten Stops auslöste und weiter auslösen wird, können wir davon ausgehen, dass am Wochenende so mancher unglücksselige Trader durch Nachschussforderungen Richtung Ausgang gedrängt wird.
Auf dem 7-Jahre-Chart für Silber können wir sehen, dass Silber nach dem Bruch dieser entscheidenden Unterstützung so gut wie in der Luft hängt. Eigentlich steht schon jetzt fest, dass es durch seinen langfristigen Aufwärtstrendkanal (siehe Chart) fallen wird, was Gold schon am Freitag machte. Anschließend dürfte es steil in Richtung der nächsten wichtigen Unterstützungszone fallen - die schließlich im Bereich von 19 $ - 20 $ wartet.