Goldpreis: Freude in den Golfstaaten (Goldstaaten)
16.04.2013 | Presse
Die Edelmetallhändler und Raffinerien in den Golfstaaten, und insbesondere in Dubai, sehen sich in ihren Kursprognosen bestätigt. "Kurswünsche" aus Indien, China, Süd-Ost-Asien, Russland und auch diverser Notenbanken(?) von 1.200 bis maximal 1.350 US$ die Unze in Gold und 20,00 bis 22,00 US$ in Silber werden (mindestens kurz- bis mittelfristig) nun wahr.
Nicht als Märchen aus dem Morgenland, sondern als Beweis eines alles beherrschenden Terminmarktes, ETF-Markt-Power und möglicherweise "interessierten" Banken welche die physischen Lager lieber 25-50% günstiger nachdecken wollen (oder müssen) und Preise um die 1.600 US$ und höher die Gold-Unze eben konzertiert durchaus in der Lage sind, mindestens temporär, brutal zusammenzustauchen. Ein Lehrstück wie aus dem Buche, aber eben nicht wirklich neu. Ebenso übrigens das "Expertengefasel" von 2.000 US$ die Unze spätestens Ende 2012…
Zurück zu den Händler-Profis am Golf: Bereits seit Freitag den 12.04.2013 (wenn auch wochenendbedingt im arabischen Raum freitags noch gedämpft) und über das Wochenende sowie am heutigen Montag wurden massiv gestaffelte Kauf-Limits in den Markt gegeben für die Metalle Gold und Silber. Platin und Palladium sind Beiwerk mit circa 20% in den Metall-Portfolios und werden auch nicht angetastet.
Zielkurs in Gold ist und bleibt die 1.200 US$-Marke aber man richtet sich auch gerne ein, Preise darunter zu bekommen wenngleich die Wahrscheinlichkeit dafür aktuell eher gering ist. Panikverkäufe in den Raffinerie-Lagern fanden seitens der Kunden NICHT statt. Allerdings auch kein hektisches "Schnäppchenjagen", dafür war der Rückgang einfach zu stark, und das "fallende Messer" auch für Laien weithin sichtbar.
Übergeordnet sind aktuelle Kaufpreise von 1.100 bis 1.400 US$ die Unze attraktiv und völlig in Ordnung und selbstverständlich sind auch die magischen 2.000 US$ ein mittelfristiger Zielkurs. Ein Vergleich mit den 1970er oder 1980er Jahren hinsichtlich der Gold-Silberpreisentwicklung (also Chart-technischer Herzstillstand über 20 Jahre) ist völlig abwegig und die globale Situation alleine durch China, Indien, Russland und Süd-Ost-Asien nicht annähernd vergleichbar. Nicht zu vergessen die Weltmacht Internet (auf was blickt der verehrte Leser gerade?) der Milliarden von zusätzlichen Kleinkäufern Preis- und Lieferauskunft gibt.
Konkrete Handelsempfehlung:
Aktuell kein Abverkauf von physischer Ware, gestaffelte Kauflimits für Gold und Silber. Wer Hedge-Möglichkeiten hat, sollte diese natürlich weiterhin nutzen oder aufbauen. Short-Eindeckungen sollten bereits, zumindest teilweise, stattgefunden haben um Gewinne zu realisieren. Wir gehen davon aus, dass die "big player" spätestens Mitte der aktuellen Handelswoche "den Sack zumachen" (shorts eindecken) und der Markt dann ein lustiges JoJo-Spielchen beginnt um die letzten Klein-Trader-Nerven blank zu legen. Falls wider Erwarten doch der "Big-Short" losgetreten wurde, MÜSSEN physische Lager unter 1.100 US$ Marktpreis die Unze in Gold professionell gesichert (Hedge) werden.
© Wolfgang Weber
TAURUS-Edelmetall-Gruppe
Nicht als Märchen aus dem Morgenland, sondern als Beweis eines alles beherrschenden Terminmarktes, ETF-Markt-Power und möglicherweise "interessierten" Banken welche die physischen Lager lieber 25-50% günstiger nachdecken wollen (oder müssen) und Preise um die 1.600 US$ und höher die Gold-Unze eben konzertiert durchaus in der Lage sind, mindestens temporär, brutal zusammenzustauchen. Ein Lehrstück wie aus dem Buche, aber eben nicht wirklich neu. Ebenso übrigens das "Expertengefasel" von 2.000 US$ die Unze spätestens Ende 2012…
Zurück zu den Händler-Profis am Golf: Bereits seit Freitag den 12.04.2013 (wenn auch wochenendbedingt im arabischen Raum freitags noch gedämpft) und über das Wochenende sowie am heutigen Montag wurden massiv gestaffelte Kauf-Limits in den Markt gegeben für die Metalle Gold und Silber. Platin und Palladium sind Beiwerk mit circa 20% in den Metall-Portfolios und werden auch nicht angetastet.
Zielkurs in Gold ist und bleibt die 1.200 US$-Marke aber man richtet sich auch gerne ein, Preise darunter zu bekommen wenngleich die Wahrscheinlichkeit dafür aktuell eher gering ist. Panikverkäufe in den Raffinerie-Lagern fanden seitens der Kunden NICHT statt. Allerdings auch kein hektisches "Schnäppchenjagen", dafür war der Rückgang einfach zu stark, und das "fallende Messer" auch für Laien weithin sichtbar.
Übergeordnet sind aktuelle Kaufpreise von 1.100 bis 1.400 US$ die Unze attraktiv und völlig in Ordnung und selbstverständlich sind auch die magischen 2.000 US$ ein mittelfristiger Zielkurs. Ein Vergleich mit den 1970er oder 1980er Jahren hinsichtlich der Gold-Silberpreisentwicklung (also Chart-technischer Herzstillstand über 20 Jahre) ist völlig abwegig und die globale Situation alleine durch China, Indien, Russland und Süd-Ost-Asien nicht annähernd vergleichbar. Nicht zu vergessen die Weltmacht Internet (auf was blickt der verehrte Leser gerade?) der Milliarden von zusätzlichen Kleinkäufern Preis- und Lieferauskunft gibt.
Konkrete Handelsempfehlung:
Aktuell kein Abverkauf von physischer Ware, gestaffelte Kauflimits für Gold und Silber. Wer Hedge-Möglichkeiten hat, sollte diese natürlich weiterhin nutzen oder aufbauen. Short-Eindeckungen sollten bereits, zumindest teilweise, stattgefunden haben um Gewinne zu realisieren. Wir gehen davon aus, dass die "big player" spätestens Mitte der aktuellen Handelswoche "den Sack zumachen" (shorts eindecken) und der Markt dann ein lustiges JoJo-Spielchen beginnt um die letzten Klein-Trader-Nerven blank zu legen. Falls wider Erwarten doch der "Big-Short" losgetreten wurde, MÜSSEN physische Lager unter 1.100 US$ Marktpreis die Unze in Gold professionell gesichert (Hedge) werden.
© Wolfgang Weber
TAURUS-Edelmetall-Gruppe