Gold: "Demografie treibt Nachfrage"
19.04.2013 | DAF
Der Zusammenhang zwischen der demografischen Entwicklung und den Finanzmärkten ist enger als man gemeinhin annimmt. Davon geht der Vermögensverwalter und Fondsberater Guido Lingnau aus, der den Zusammenhang seit 13 Jahren untersucht.
Bezogen auf den Goldpreis beschreibt er den Trend so: "Eine alternde Bevölkerung spart mehr, investiert weniger, mithin nimmt die private Nachfrage nach Gold tendenziell zu." Dieser Trends bezieht sich nach Lingnau auch auf die Wirtschaft allgemein. "Das begünstigt ein deflationäres Umfeld und mithin niedrige Zinsen, die Notenbanken habe dies mit ihrer Politik nur verstärkt." Lingnau, geschäftsführender Gesellschaft von Guliver Portfolio Advisors, hat solche Überlegungen in Fonds einfließen lassen (GULIVER DEMOGRAFIE SICHERHEIT (Isin: LU0299704329).
Anlageziel ist "eine jährlich hohe Ausschüttung, die über dem Zins zweijähriger Festgeldanlagen" liegt. "In diesem Jahr werden wir 3,60 Euro ausschütten", bestätigt Lingnau, und unsere jährliche Rendite beträgt seit Einführung der Demografie-Strategie rund acht Prozent." Aber auch dieser Fonds dürfte in die Zinsfalle geraten, die durch die Politik der Notenbanken entstanden ist. "Aktien werden für die Rendite wichtig, " erläutert Lingnau, "wir haben nur einen Anteil von 4,4 Prozent, der aber überdurchschnittlich zur Rendite beiträgt."
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Bezogen auf den Goldpreis beschreibt er den Trend so: "Eine alternde Bevölkerung spart mehr, investiert weniger, mithin nimmt die private Nachfrage nach Gold tendenziell zu." Dieser Trends bezieht sich nach Lingnau auch auf die Wirtschaft allgemein. "Das begünstigt ein deflationäres Umfeld und mithin niedrige Zinsen, die Notenbanken habe dies mit ihrer Politik nur verstärkt." Lingnau, geschäftsführender Gesellschaft von Guliver Portfolio Advisors, hat solche Überlegungen in Fonds einfließen lassen (GULIVER DEMOGRAFIE SICHERHEIT (Isin: LU0299704329).
Anlageziel ist "eine jährlich hohe Ausschüttung, die über dem Zins zweijähriger Festgeldanlagen" liegt. "In diesem Jahr werden wir 3,60 Euro ausschütten", bestätigt Lingnau, und unsere jährliche Rendite beträgt seit Einführung der Demografie-Strategie rund acht Prozent." Aber auch dieser Fonds dürfte in die Zinsfalle geraten, die durch die Politik der Notenbanken entstanden ist. "Aktien werden für die Rendite wichtig, " erläutert Lingnau, "wir haben nur einen Anteil von 4,4 Prozent, der aber überdurchschnittlich zur Rendite beiträgt."
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