Unabhängiges Wissen zum Finanzmarkt (Teil 1)
22.04.2013 | Presse
Geld sicher anlegen?
… Aber nicht nur Deutschland ist betroffen, die ganze Welt würde die Ausmaße zu spüren bekommen. Durch die Globalisierung der letzten Jahrzehnte wurden auch die ökonomischen Ansichten (zu starke Geldmengenausweitung) in die Welt getragen und für gut befunden.
Stelle man sich nun mal vor, die Menschen verliereneinen Teil ihrer Kaufkraft. Somit müssten sie sich auf die Grundversorgung ihrer Bedürfnisse beschränken. Annehmlichkeiten wieein schönes großes Auto (mit dem dazugehörigen neidischen Nachbarn), das neueste Handy oder ein langer Urlaub in exotischen Ländern wären dann weit schwieriger zu finanzieren. Bei dieser Vorstellung würden wohl einige "Sachwerte“ aus der oberen Liste nicht mehr so interessant wirken. Wer hätte nämlich dann noch das Geld für einen exklusiven Wein oder einen schönen Oldtimer zur Verfügung. Wer also sein Geld für Inflationsschutz in solche Dinge investiert hat, könnte Probleme haben überhaupt einen Abnehmer zu finden.
Oder was ist mit den Containern? Container werden gebraucht um auf Schiffen Waren zu transportieren. Flaut die Weltwirtschaft ab, wer-den wohl auch weniger Container benötigt. Was ist dann ein Container noch wert? Geht man unter diesen Gesichtspunkten die obere Liste durch, bleiben nicht mehr viele übrig, die einen wahren Inflationsschutz bieten können.
In den Ausgaben KW 38, 42, 51 wurden Immobilien auf Ihren Inflationsschutz hin untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass Immobilien, vor allem Agrarimmobilien, durchaus ein Schutz für Inflation sind. Das eigene, selbstgenutzte Häuschen ist auch noch gut, aber bei Immobilien, die man vermieten möchte, existieren viele Argumente, die den Inflationsschutzcharakter vielleicht sogar aufheben können.
Aktien sind auch nicht schlecht. Aktien sind aber nicht grundsätzlich ein guter Inflationsschutz. Es sind solche zu bevorzugen, die mit Rohstoffen o. ä. in Zusammenhang gebracht werden können. Rohstoffe haben sich nämlich in der Geschichte als sehr gute Kaufkrafterhalter bewiesen. Warum eigentlich? Rohstoffe kann man nicht nach belieben herstellen. So ist z.B. der Boden für den Getreideanbau einfach begrenzt. Das Thema "Ernährung der Weltbevölkerung“ ist ja derzeit in aller Munde. Hier ist wieder der Klassensprecher Gold zu erwähnen.
Die Menge an Gold kann nicht beliebig erweitert werden. Der Zuwachs der Goldmenge beträgt im Jahr etwa 2% und eine Erhöhung dieser 2% ist kaum auf kurze Zeit zu machen. Bei einer Neueröffnung einer Mine braucht es Jahre um überhaupt kostendeckend Gold zu fördern. Bei Rohstoffen kommt hinzu, dass sie anerkannt sind als "Tauschmittel“. In Krisenzeiten ist u. U. das Thema "Naturaltausch“ nicht mehr nur Theorie. Aber soweit muss es natürlich nicht kommen. Dies soll aber zeigen, warum Rohstoffe grundsätzlich ein gutes Investment darstellen können. Rohstoffe können aber auch verderben. Eine Lagerung ist nicht grundsätzlich einfach.
Den kompletten Newsletter für den Monat April können sie hier herunterladen: Unabhängiges Wissen zum Finanzmarkt KW 16-2013.
© Global Resources Invest GmbH & Co. KG
www.grinvest.de
… Aber nicht nur Deutschland ist betroffen, die ganze Welt würde die Ausmaße zu spüren bekommen. Durch die Globalisierung der letzten Jahrzehnte wurden auch die ökonomischen Ansichten (zu starke Geldmengenausweitung) in die Welt getragen und für gut befunden.
Stelle man sich nun mal vor, die Menschen verliereneinen Teil ihrer Kaufkraft. Somit müssten sie sich auf die Grundversorgung ihrer Bedürfnisse beschränken. Annehmlichkeiten wieein schönes großes Auto (mit dem dazugehörigen neidischen Nachbarn), das neueste Handy oder ein langer Urlaub in exotischen Ländern wären dann weit schwieriger zu finanzieren. Bei dieser Vorstellung würden wohl einige "Sachwerte“ aus der oberen Liste nicht mehr so interessant wirken. Wer hätte nämlich dann noch das Geld für einen exklusiven Wein oder einen schönen Oldtimer zur Verfügung. Wer also sein Geld für Inflationsschutz in solche Dinge investiert hat, könnte Probleme haben überhaupt einen Abnehmer zu finden.
Oder was ist mit den Containern? Container werden gebraucht um auf Schiffen Waren zu transportieren. Flaut die Weltwirtschaft ab, wer-den wohl auch weniger Container benötigt. Was ist dann ein Container noch wert? Geht man unter diesen Gesichtspunkten die obere Liste durch, bleiben nicht mehr viele übrig, die einen wahren Inflationsschutz bieten können.
In den Ausgaben KW 38, 42, 51 wurden Immobilien auf Ihren Inflationsschutz hin untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass Immobilien, vor allem Agrarimmobilien, durchaus ein Schutz für Inflation sind. Das eigene, selbstgenutzte Häuschen ist auch noch gut, aber bei Immobilien, die man vermieten möchte, existieren viele Argumente, die den Inflationsschutzcharakter vielleicht sogar aufheben können.
Aktien sind auch nicht schlecht. Aktien sind aber nicht grundsätzlich ein guter Inflationsschutz. Es sind solche zu bevorzugen, die mit Rohstoffen o. ä. in Zusammenhang gebracht werden können. Rohstoffe haben sich nämlich in der Geschichte als sehr gute Kaufkrafterhalter bewiesen. Warum eigentlich? Rohstoffe kann man nicht nach belieben herstellen. So ist z.B. der Boden für den Getreideanbau einfach begrenzt. Das Thema "Ernährung der Weltbevölkerung“ ist ja derzeit in aller Munde. Hier ist wieder der Klassensprecher Gold zu erwähnen.
Die Menge an Gold kann nicht beliebig erweitert werden. Der Zuwachs der Goldmenge beträgt im Jahr etwa 2% und eine Erhöhung dieser 2% ist kaum auf kurze Zeit zu machen. Bei einer Neueröffnung einer Mine braucht es Jahre um überhaupt kostendeckend Gold zu fördern. Bei Rohstoffen kommt hinzu, dass sie anerkannt sind als "Tauschmittel“. In Krisenzeiten ist u. U. das Thema "Naturaltausch“ nicht mehr nur Theorie. Aber soweit muss es natürlich nicht kommen. Dies soll aber zeigen, warum Rohstoffe grundsätzlich ein gutes Investment darstellen können. Rohstoffe können aber auch verderben. Eine Lagerung ist nicht grundsätzlich einfach.
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