Wie Mining Weekly heute Morgen berichtete, wurde ein südafrikanischer Minenarbeiter am Samstag im Zuge der jüngsten Unruhen von streikenden Arbeitern niedergestochen, als er sich zum Dienst melden wollte.
Dem südafrikanischen Goldproduzenten AngloGold Ashanti zufolge seien die Mponeng-Mine nahe Charletonville (westlich von Johannesburg) und die Moab-Khotsong-Mine 160 km südwestlich von Johannesburg von den Unruhen betroffen. Im Streit über Samstagsarbeit hinderten streikende Mitarbeiter andere Arbeiter daran, ihren Dienst anzutreten. Dabei wurde ein Minenarbeiter auf dem Weg zur Arbeit in der Moab-Khotsong-Mine niedergestochen und befinde sich, so das Unternehmen, derzeit im Krankenhaus. Sein Zustand sei kritisch.
Wie Unternehmenssprecher Alan Fine mitteilte, sei die Association of Mining and Construction Union (AMCU) in den Streit involviert - eine militante und schnell wachsende Arbeiterbewegung, die für eine Vielzahl der Unruhen in Südafrikas Minen verantwortlich ist.
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