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Crashprophet Max Otte: "An den Finanzmärkten ist es der Crash"

05.08.2011  |  DAF
Open in new window"Es kommt immer darauf an, wie sich so etwas realwirtschaftlich fortsetzt." In 2008/2009 waren die Auswirkungen dank der Hilfsmaßnahmen begrenzt, meint Prof. Dr. Max Otte von der FH Worms im Gespräch mit DAF-Moderator Andreas Groß. "Ich persönlich bin sehr stark in Aktien investiert, wie ich es auch Mitte 2008 war." Ob der "Crash-Prophet" jetzt schon wieder zugreift um günstige Kurse zu nutzen, das verrät der Experte in diesem Interview.

"Ich behalte meine Aktien, aber ich behalte auch mein Gold", so Prof. Dr. Max Otte von der FH Worms. Der "Crash-Prophet" hat das Vertrauen in die Politik verloren. "Die Politik ist zu einem Anhängsel der Finanzoligarchie geworden." Die Finanzmarktakteure schreiben sich, nach Meinung des Experten, ihre Regeln selbst.

Otte sieht nur eine Lösung: "Schuldenschnitt für die Randstaaten." Die Randstaaten sollten aus der Eurozone austreten, so der Experte. Die Solidarität galt bislang den Banken und Finanzdienstleistern. Auch die Rolle der EZB stimmt Otte unzufrieden: "Die EZB hat letztlich jetzt dazu geführt, dass die Bundesbank ihre eigentlich Aufgabe - nämlich die Währung zu sichern - nicht meher erfüllen kann. Die Bundesbank ist nicht mehr unabhängig, sondern Anhängsel des EZB-Systems. Wir sind eigentlich in der falschen Richtung unterwegs."

Wie es aus Sicht von Prof. Dr. Max Otte am Aktienmarkt weiter gehen wird, das erfahren Sie in diesem Interview.


Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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