Gold - 2.000 USD pro Unze nicht mehr fern
06.09.2011 | Christian Kämmerer
Gold ist und bleibt überzeugend, wenngleich der Chart noch immer Überhitzungstendenzen aufweist, so sollte man sich nie gegen vorherrschende Trends stellen! Bereits vor rund 400 USD hätte man hierbei bereits dem Versuch unterliegen können, zu meinen der Goldpreis sei überkauft. Rückblickend zur vergangenen Analyse vom 25. August genügte es dem Goldpreis tatsächlich eine 50,00 Prozentkorrektur vom letzten Zwischentief/Unterstützungszone zu vollziehen. Doch zweifelsfrei muss man sich aufgrund der unveränderten Steilheit der Preisbewegung auf zwischengeschaltete Gegenbewegungen im dreistelligen Bereich einstellen. Für Spannung ist also weiterhin gesorgt - mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Die Grundbedingungen an eine Korrektur wurden erfüllt, wenngleich auch innerhalb von nur drei Tagen. Somit dürfen sich alle Goldbullen wohl auf weitere Preissteigerungen freuen. Ohne Zweifel ist die runde Preismarke von 2.000 USD das nächste Ziel der Ziele. Anhand von diversen Projektionen lassen sich im Weiteren bei 2.078 und darüber bei 2.180 USD die höher liegenden Aufwärtsziele definieren.
Dennoch muss man nach wie vor auf entsprechende Intraday-Korrekturen gefasst sein, welche in ihrer Art und Weise kräftig zu Buche schlagen sollten. Aus aktueller Betrachtung heraus wäre ein Unterschreiten des Niveaus von 1.800 USD der Startschuss für eine zusätzliche Abwärtsbewegung bis hin zum letzten Zwischentief bei 1.702,60 USD. Unterhalb davon müssten zusätzliche Rücksetzer bis rund 1.600 USD eingeplant werden. Das Zünglein an der mittelfristig ausgerichteten Goldpreiswaage im Falle einer stärkeren Korrektur ist jedoch das Niveau um 1.500 USD - oberhalb davon bleiben sämtliche Bullenträume aktiv.
Long Szenario:
Der Goldbulle bleibt am Ball und die fundamentalen Rahmenbedingungen liefern unveränderten Treibstoff auf hohem Niveau. Als nächstes sollte das Niveau von 2.000 USD anvisiert werden, bevor oberhalb davon Aufschläge bis 2.078 und 2.180 USD auf die Agenda rücken sollten. Das annähernd inflationsbereinigte Preisziel um 2.500 USD wäre in der Folge auch nicht mehr fern.
Short Szenario:
Bisher wurden sämtliche Short-Tendenzen innerhalb kürzester Zeit von den Bullen überrannt und von daher stellen Aktivitäten gegen den Major-Trend auch ein klares Risiko dar. Dennoch sollten Abschläge unter das Niveau von 1.800 USD zu weiteren Rückschlägen bis 1.702,60 USD und darunter bis 1.600 USD sorgen können. Im Falle einer Korrekturausdehnung sollte man zudem unter 1.600 USD einen Test der Zone zwischen 1.460 und 1.500 USD in Erwägung ziehen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Grundbedingungen an eine Korrektur wurden erfüllt, wenngleich auch innerhalb von nur drei Tagen. Somit dürfen sich alle Goldbullen wohl auf weitere Preissteigerungen freuen. Ohne Zweifel ist die runde Preismarke von 2.000 USD das nächste Ziel der Ziele. Anhand von diversen Projektionen lassen sich im Weiteren bei 2.078 und darüber bei 2.180 USD die höher liegenden Aufwärtsziele definieren.
Dennoch muss man nach wie vor auf entsprechende Intraday-Korrekturen gefasst sein, welche in ihrer Art und Weise kräftig zu Buche schlagen sollten. Aus aktueller Betrachtung heraus wäre ein Unterschreiten des Niveaus von 1.800 USD der Startschuss für eine zusätzliche Abwärtsbewegung bis hin zum letzten Zwischentief bei 1.702,60 USD. Unterhalb davon müssten zusätzliche Rücksetzer bis rund 1.600 USD eingeplant werden. Das Zünglein an der mittelfristig ausgerichteten Goldpreiswaage im Falle einer stärkeren Korrektur ist jedoch das Niveau um 1.500 USD - oberhalb davon bleiben sämtliche Bullenträume aktiv.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der Goldbulle bleibt am Ball und die fundamentalen Rahmenbedingungen liefern unveränderten Treibstoff auf hohem Niveau. Als nächstes sollte das Niveau von 2.000 USD anvisiert werden, bevor oberhalb davon Aufschläge bis 2.078 und 2.180 USD auf die Agenda rücken sollten. Das annähernd inflationsbereinigte Preisziel um 2.500 USD wäre in der Folge auch nicht mehr fern.
Short Szenario:
Bisher wurden sämtliche Short-Tendenzen innerhalb kürzester Zeit von den Bullen überrannt und von daher stellen Aktivitäten gegen den Major-Trend auch ein klares Risiko dar. Dennoch sollten Abschläge unter das Niveau von 1.800 USD zu weiteren Rückschlägen bis 1.702,60 USD und darunter bis 1.600 USD sorgen können. Im Falle einer Korrekturausdehnung sollte man zudem unter 1.600 USD einen Test der Zone zwischen 1.460 und 1.500 USD in Erwägung ziehen.
© Christian Kämmerer
Technischer Analyst bei BörseGo/GodmodeTrader
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.