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Goldpreis setzt Anstieg gelassen fort

10.09.2011  |  GoldMoney
Gold behält einen kühlen Kopf, während alle anderen ihn verlieren. Der Goldpreis schloss bei 1.855 $ pro Feinunze an der Comex. Letztes Jahr um diese Zeit stand er noch bei 1.255 $. Auch Silber zeigt Stärke und schloss bei 42,24 pro Unze. Letztes Jahr um diese Zeit stand der Silberpreis noch bei 19,98 $.

Doch nicht alle Märkte waren so stark wie Gold und Silber. Wie die New York Times berichtet, könnte sich "die Staatsschuldenkrise in der Eurozone wieder intensivieren. "Die Gründe hierfür: Deutschlands Exportindustrie zeigt starke Abkühlungserscheinungen; Griechenland nimmt Berichten zufolge nicht die fiskalen "Haircuts" vor, zu denen es sich, im Gegenzug zu ganzen zwei Rettungspaketen in Höhe von jeweils mehreren Milliarden Euro, verpflichtet hatte; und schließlich zeigen auch die europäischen Banken Anzeichen echter Schwäche - sprich: Insolvenz.

Denn ihre Bilanzen sind überflutet mit Staatsanleihen von Schuldnernationen wie Portugal, Spanien und Italien - in einem Gesamtumfang von über 2 Billionen $. Kurzum: Es sieht nicht sehr schön aus.

In der Vereinigten Staaten sieht es ebenfalls nicht sehr schön aus. Mehr als 400.000 Bürger beantragten erstmalige Arbeitslosenunterstützung bei den US-Bundesagenturen. Gleichzeitig fiel in den Sommermonaten die Kreditaufnahme der Konsumenten um 3 Mrd. $. Synchron mit den sinkenden Zahlen schloss der Dow Jones mit 119 Punkten im Minus bei 11.296.

Sinkende Beschäftigungszahlen und ein fallender DIJA sind jedoch nur der Anfang. Die interessanteren Nachrichten stammen aus den jüngst veröffentlichten geheimen US-Botschaftsdepeschen. Sie beschreiben detailliert, wie die chinesische Regierung zur Einsicht gelangt, dass die westlichen Banken - und möglicherweise auch das US-Finanzministerium - versuchen, den Goldpreis durch Manipulation der Goldterminmärkte zu drücken.

Folglich implementierte China auch sein eigenes Programm zur diskreten Goldakkumulierung. Und sie akkumulieren. Laut der Chinesischen Volksbank befanden sich 2003 nur 600 Tonnen Gold in den Reserven der Zentralbank. Die heutigen Goldbestände liegen bei über 1054 Tonnen. Der Depesche zufolge wollen die Chinesen ihre Goldreserven sogar noch weiter aufstocken.


© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de



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