Silber - War es das schon?
03.06.2013 | Christian Kämmerer
Im Hinblick zur letzten Kurzanalyse vom 10. Mai und der treffenden Aussage, dass Silber vor dem damals anstehenden Wochenende mit einem weiteren Verkaufssignal aufwartet, bewahrheitete sich in Form des angenommenen Rückgangs bis unter die Unterstützung bei 21,25 USD. Mit dem Intraday-Spike vom 20. Mai auf ein Tief bis 20,21 USD wurden sogar die Oktober-Tiefs des Jahres 2010 unterboten. Seither ist es ruhig geworden, doch kommt da noch mehr? Alles weitere erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im Fazit.
Fazit:
Silber scheint noch immer von den Verkäufern dominiert zu werden und so bleibt das Industrie- und Edelmetall unverändert angeschlagen. Zwar könnte es nochmals zu einem Schub bis 24,20 USD kommen, doch sollte spätestens dort aufgrund des dort verlaufenden Widerstandsclusters ein erneuter Rückgang bis 21,25 USD eingeplant werden. Kommt es sogar ohne vorherigen Impuls in Richtung 24,00 USD zu einem Rückgang unter 21,25 USD, so müssten direkt weitere Abgaben bis 19,40 USD einkalkuliert werden. Dort erscheint dann allerdings die Chance auf einen Trendwechsel für wieder ansteigende Preise erhöht - ein wahres Kaufniveau wäre erreicht.
Sollte sich der Silberpreis jedoch zuvor aufmachen und den Abwärtstrend seit Anfang des Jahres mit Preisen über 24,90 USD überwinden, könnte es zu einem Test der Widerstandszone um 26,00 USD kommen. Oberhalb dessen wäre weiterer Spielraum bis 28,25 USD gegeben.
Long Szenario:
Ein Auflösen des derzeitigen Seitwärtslaufs mit Preisen über 24,20 USD könnte in der Folge zu einem Ausbruch über 24,90 USD führen. Gelingt dies, wäre weiteres Potenzial bis 26,00 USD möglich. Ein Anstieg über 26,10 USD könnte im weiteren Zugewinne bis 28,25 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein neuerlicher Rückgang unter 21,25 USD sollte den möglicherweise von vielen Bären ersehnten Test des Niveaus von 19,40 USD ermöglichen. Dort dürften sich die Bullen und Bären einen wahren Schlagabtausch liefern. Kann dieses Niveau allerdings nicht verteidigt werden, so dürften weitere Rückschläge bis mindestens 17,45 USD erfolgen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Silber scheint noch immer von den Verkäufern dominiert zu werden und so bleibt das Industrie- und Edelmetall unverändert angeschlagen. Zwar könnte es nochmals zu einem Schub bis 24,20 USD kommen, doch sollte spätestens dort aufgrund des dort verlaufenden Widerstandsclusters ein erneuter Rückgang bis 21,25 USD eingeplant werden. Kommt es sogar ohne vorherigen Impuls in Richtung 24,00 USD zu einem Rückgang unter 21,25 USD, so müssten direkt weitere Abgaben bis 19,40 USD einkalkuliert werden. Dort erscheint dann allerdings die Chance auf einen Trendwechsel für wieder ansteigende Preise erhöht - ein wahres Kaufniveau wäre erreicht.
Sollte sich der Silberpreis jedoch zuvor aufmachen und den Abwärtstrend seit Anfang des Jahres mit Preisen über 24,90 USD überwinden, könnte es zu einem Test der Widerstandszone um 26,00 USD kommen. Oberhalb dessen wäre weiterer Spielraum bis 28,25 USD gegeben.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ein Auflösen des derzeitigen Seitwärtslaufs mit Preisen über 24,20 USD könnte in der Folge zu einem Ausbruch über 24,90 USD führen. Gelingt dies, wäre weiteres Potenzial bis 26,00 USD möglich. Ein Anstieg über 26,10 USD könnte im weiteren Zugewinne bis 28,25 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein neuerlicher Rückgang unter 21,25 USD sollte den möglicherweise von vielen Bären ersehnten Test des Niveaus von 19,40 USD ermöglichen. Dort dürften sich die Bullen und Bären einen wahren Schlagabtausch liefern. Kann dieses Niveau allerdings nicht verteidigt werden, so dürften weitere Rückschläge bis mindestens 17,45 USD erfolgen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.