Ölpreis-Future (USD/Barrel; Tageschart): Genug konsolidiert?
16.09.2011 | Redaktion
Seit sich der Sturz unter das Cluster aus dem langfristigen Aufwärtstrend seit Ende 2008 und der 200-Tages-Linie (akt. bei 111,42 USD bzw. 110,34 USD) als "false break" herausgestellt hat, haben sich die Perspektiven des Ölpreis-Futures wieder deutlich aufgehellt. Gelingt nun auch noch der Bruch des Abwärtstrends seit April (akt. bei 114,24 USD), dürfen sich Anleger endgültig zuversichtlich zeigen, denn der Sprung über die angeführte Trendlinie käme dem "bullishen" Abschluss einer ausgeprägten Flaggenformation gleich!
Im Erfolgsfall dürfte unmittelbar die horizontale Widerstandszone aus den zyklischen Hochs vom Februar, August und Juni dieses Jahres zwischen 119,79 USD und 121,47 USD wieder in den Fokus rücken. Im An-schluss sind auch die Jahreshochstände bei 126,66/127,02 USD in nicht mehr all zu weiter Ferne. Die technischen Indikatoren schlagen sich dabei zunehmend auf die Seite der Bullen: Der MACD konnte jüngst die Ausprägung eines Verkaufszeichens abwenden, und der Stochastik steuert auf Tagesbasis zunehmend von unten auf seine Signallinie zu.
Auf Wochenbasis ist der Oszillator sogar schon wieder vollends "long" positioniert. Das angeführte Positivszenario bekommt nur Risse, wenn das o. g. Cluster bei rund 111 USD doch noch nachhaltig aufgegeben und somit sogar mit einem Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief bei 98,74 USD gerechnet werden muss.
Flagge würde Hausse Nachdruck verleihen
Gelingt dem Ölpreis-Future der Sprung über den o. g. Abwärtstrend seit April, wird der positive Eindruck abgerundet, und Investoren sollten mit einer Fortsetzung der Hausse rechnen.
© Jana Meier
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Weitere Markteinschätzungen erhalten Sie frei zugänglich unter www.der-markt-heute.de. Sie können sich auf www.hsbc-tip.de innerhalb der Rubrik "newsletter" auch für weiteres regelmäßig erscheinendes Researchmaterial anmelden und abmelden.
Im Erfolgsfall dürfte unmittelbar die horizontale Widerstandszone aus den zyklischen Hochs vom Februar, August und Juni dieses Jahres zwischen 119,79 USD und 121,47 USD wieder in den Fokus rücken. Im An-schluss sind auch die Jahreshochstände bei 126,66/127,02 USD in nicht mehr all zu weiter Ferne. Die technischen Indikatoren schlagen sich dabei zunehmend auf die Seite der Bullen: Der MACD konnte jüngst die Ausprägung eines Verkaufszeichens abwenden, und der Stochastik steuert auf Tagesbasis zunehmend von unten auf seine Signallinie zu.
Auf Wochenbasis ist der Oszillator sogar schon wieder vollends "long" positioniert. Das angeführte Positivszenario bekommt nur Risse, wenn das o. g. Cluster bei rund 111 USD doch noch nachhaltig aufgegeben und somit sogar mit einem Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief bei 98,74 USD gerechnet werden muss.
Flagge würde Hausse Nachdruck verleihen
Gelingt dem Ölpreis-Future der Sprung über den o. g. Abwärtstrend seit April, wird der positive Eindruck abgerundet, und Investoren sollten mit einer Fortsetzung der Hausse rechnen.
© Jana Meier
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
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