Goldcorp Inc. - Weitere Verluste blieben zwar aus, dennoch…
18.06.2013 | Christian Kämmerer
Mit einer Aufwärtsbewegung überraschte das kanadische Minenunternehmen Goldcorp. im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 20. Mai. Zwar wurde tags darauf nochmals ein neues Zwischentief bei 25,54 USD erreicht, doch dann zog es die Aktie in Richtung des Widerstands bis 29,70 USD hinauf. Dort im Bereich des gleitenden 55-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 28,98 USD) stoppte jedoch die Kaufkraft der Marktteilnehmer. Was man nunmehr in der Konsequenz dessen erwarten darf, erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Das Scheitern Anfang Juni am SMA55 mitsamt seither wieder fallenden Notierungen passt auch in das Bild des kurzfristig ausgebildeten Abwärtstrends seit Anfang des Jahres. Der Trend ist trotz der zuletzt erfolgten Stabilisierung weiter abwärts gerichtet und so rückt wie bereits im Mai schon das Niveau der Unterstützung bei 26,15 USD in den Fokus. Ein nochmaliger Durchbruch könnte einhergehend mit einem neuen Verlaufstief unter dem letzten bei Kursen unterhalb von 25,54 USD einen weiteren Abwärtslauf bis zunächst 22,40 USD und anschließend tiefer bis zur breit angelegten Unterstützungsmarke um 20,00 USD initiieren. Dort im Bereich dieser Marke könnte sich dann durchaus eine nachhaltige Bodenbildung entfalten.
Ein Ausbruch über 29,70 USD würde hingegen den SMA55 sowie den kurzfristigen mehrmonatigen Abwärtstrend hinter sich lassen und folglich Erholungspotenzial generieren. Eine erste Zielmarke über 30,00 USD wäre dabei im Widerstandscluster von 33,00 bis 34,00 USD zu finden. Ein Ausbruch über 34,00 USD verspricht überdies weitere Zugewinne bis 36,50 USD. Aufgrund dieses positiven Bewegungsimpulses hätte die Aktie dann sogar wieder die Chance den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 36,11 USD) überwinden zu können.
Long Szenario:
Ein Ausbleiben neuer Tiefs mitsamt Ausbruch über 29,70 USD könnte der Aktie einen Auftrieb bis zum Widerstandsbereich von 33,00 bis 34,00 USD bescheren. Ein Ausbruch über 34,00 USD könnte dann zur generellen Verbesserung der gegenwärtigen Chartsituation beitragen. Niveaus oberhalb von 36,00 USD sollten dann keine Überraschung sein.
Short Szenario:
Erneute Kurse unterhalb von 26,15 USD dürften zur weiteren Eintrübung beitragen und neue Tiefs in Aussicht stellen. Unter 25,54 USD sollte man daher weitere Verluste bis 22,40 USD einplanen, bevor darunter die Unterstützungszone um 20,00 USD ins Visier der Verkäufer rücken dürfte. Dort gilt es auf Bodenbildungssignale zu achten. Bleiben dieses allerdings aus, droht weiteres Ungemach.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Das Scheitern Anfang Juni am SMA55 mitsamt seither wieder fallenden Notierungen passt auch in das Bild des kurzfristig ausgebildeten Abwärtstrends seit Anfang des Jahres. Der Trend ist trotz der zuletzt erfolgten Stabilisierung weiter abwärts gerichtet und so rückt wie bereits im Mai schon das Niveau der Unterstützung bei 26,15 USD in den Fokus. Ein nochmaliger Durchbruch könnte einhergehend mit einem neuen Verlaufstief unter dem letzten bei Kursen unterhalb von 25,54 USD einen weiteren Abwärtslauf bis zunächst 22,40 USD und anschließend tiefer bis zur breit angelegten Unterstützungsmarke um 20,00 USD initiieren. Dort im Bereich dieser Marke könnte sich dann durchaus eine nachhaltige Bodenbildung entfalten.
Ein Ausbruch über 29,70 USD würde hingegen den SMA55 sowie den kurzfristigen mehrmonatigen Abwärtstrend hinter sich lassen und folglich Erholungspotenzial generieren. Eine erste Zielmarke über 30,00 USD wäre dabei im Widerstandscluster von 33,00 bis 34,00 USD zu finden. Ein Ausbruch über 34,00 USD verspricht überdies weitere Zugewinne bis 36,50 USD. Aufgrund dieses positiven Bewegungsimpulses hätte die Aktie dann sogar wieder die Chance den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA – aktuell bei 36,11 USD) überwinden zu können.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ein Ausbleiben neuer Tiefs mitsamt Ausbruch über 29,70 USD könnte der Aktie einen Auftrieb bis zum Widerstandsbereich von 33,00 bis 34,00 USD bescheren. Ein Ausbruch über 34,00 USD könnte dann zur generellen Verbesserung der gegenwärtigen Chartsituation beitragen. Niveaus oberhalb von 36,00 USD sollten dann keine Überraschung sein.
Short Szenario:
Erneute Kurse unterhalb von 26,15 USD dürften zur weiteren Eintrübung beitragen und neue Tiefs in Aussicht stellen. Unter 25,54 USD sollte man daher weitere Verluste bis 22,40 USD einplanen, bevor darunter die Unterstützungszone um 20,00 USD ins Visier der Verkäufer rücken dürfte. Dort gilt es auf Bodenbildungssignale zu achten. Bleiben dieses allerdings aus, droht weiteres Ungemach.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.