Palladium muss jetzt eindrehen, da ansonsten …
19.06.2013 | Christian Kämmerer
Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 24. Mai gelang es Palladium nicht wirklich klare Fortsetzungssignale auszusenden. Zwar schraubte sich der Preis marginal weiter nach oben, doch letztlich wurde das mögliche Ziel bei 780,00 USD klar verfehlt. Bei 769,75 USD endete nämlich der Ausflug in Richtung Norden und seither steht das Metall unter Abgabedruck, welcher bereits während des gestrigen Handels zum Test der Marke von 700,00 USD führte. Auf was man sich nun einstellen sollte, erfahren Sie im anschließenden Fazit.
Fazit:
Der laufende Abwärtsimpuls bringt Palladium derzeit in Bedrängnis, so dass eine weitere Korrekturwelle nicht ausgeschlossen werden kann. Dennoch bietet sich auf aktuellem Niveau und insbesondere oberhalb von 700,00 USD in Verbindung des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 699,33 USD) eine spekulative Einstiegschance im Sinne einer unmittelbar bevorstehenden Aufwärtsbewegung in Richtung von 780,00 USD. Alles weitere, sprich der dann mögliche Sprung über 786,50 USD, wird zeitgerecht hier analysiert werden - vorausgesetzt diese Umkehr gelingt Palladium auch.
Kommt es konträr dazu jedoch zu einem erneuten Rückfall unter 700,00 USD, so könnte sich speziell unterhalb von 685,00 USD eine Korrekturausdehnung bis 660,00 und tiefer bis 643,50 USD erschließen. Die charttechnische Situation hätte sich in diesem Fall klar zu Gunsten der Bären entwickelt, was im weiteren Verlauf auch durchaus Abgaben bis rund 600,00 USD möglich werden lassen könnte.
Long Szenario:
Unter spekulativen Gesichtspunkten wäre ein Long-Engagement auf aktuellem mit dem Charme einer Erholungsbewegung bis 780,00 USD anzusehen. Die Verteidigung der Marke von 700,00 USD allerdings vorausgesetzt und so könnte es sogar noch ein bullischer Sommer mit Preisen jenseits von 786,50 USD werden.
Short Szenario:
Bleibt der aktuelle Verkaufsdruck weiterhin existent, so müsste man bei erneutem Rückgang unter die runde 700,00-USD-Marke von einer Korrekturfortsetzung ausgehen. Diese dürfte insbesondere unter 685,00 USD an Fahrt gewinnen und für Verluste bis hin zum letzten Zwischentief bei 643,50 USD sorgen, bevor es darunter bis hin zum runden 600,00-USD-Niveau abwärts gehen dürfte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der laufende Abwärtsimpuls bringt Palladium derzeit in Bedrängnis, so dass eine weitere Korrekturwelle nicht ausgeschlossen werden kann. Dennoch bietet sich auf aktuellem Niveau und insbesondere oberhalb von 700,00 USD in Verbindung des ebenfalls dort verlaufenden gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 699,33 USD) eine spekulative Einstiegschance im Sinne einer unmittelbar bevorstehenden Aufwärtsbewegung in Richtung von 780,00 USD. Alles weitere, sprich der dann mögliche Sprung über 786,50 USD, wird zeitgerecht hier analysiert werden - vorausgesetzt diese Umkehr gelingt Palladium auch.
Kommt es konträr dazu jedoch zu einem erneuten Rückfall unter 700,00 USD, so könnte sich speziell unterhalb von 685,00 USD eine Korrekturausdehnung bis 660,00 und tiefer bis 643,50 USD erschließen. Die charttechnische Situation hätte sich in diesem Fall klar zu Gunsten der Bären entwickelt, was im weiteren Verlauf auch durchaus Abgaben bis rund 600,00 USD möglich werden lassen könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Unter spekulativen Gesichtspunkten wäre ein Long-Engagement auf aktuellem mit dem Charme einer Erholungsbewegung bis 780,00 USD anzusehen. Die Verteidigung der Marke von 700,00 USD allerdings vorausgesetzt und so könnte es sogar noch ein bullischer Sommer mit Preisen jenseits von 786,50 USD werden.
Short Szenario:
Bleibt der aktuelle Verkaufsdruck weiterhin existent, so müsste man bei erneutem Rückgang unter die runde 700,00-USD-Marke von einer Korrekturfortsetzung ausgehen. Diese dürfte insbesondere unter 685,00 USD an Fahrt gewinnen und für Verluste bis hin zum letzten Zwischentief bei 643,50 USD sorgen, bevor es darunter bis hin zum runden 600,00-USD-Niveau abwärts gehen dürfte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.