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Proteste, Aktienmärkte und Renditen

24.06.2013  |  Robert Rethfeld
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Die Schwäche der Emerging Markets - auch China ist zu nennen - bringt niedrige Rohstoffpreise mit sich. Gleichzeitig werden die Marktteilnehmer in den USA auf ein Ende der quantitativen Lockerung sowie einen "Regime-Change“ pro steigende Zinsen vorbereitet. Dies führte jüngst an den Märkten zu einem generellen Luftablassen. Dabei wurde Liquidität in hohem Maße beseitigt.

Die Aussicht auf ein Ende des bisher gewollten Niedrigzinsumfeldes machte sich seit Anfang Mai in steigenden Renditen und einem Abverkauf zinssensitiver Sektoren bemerkbar. Acht Hindenburg-Omen in Folge stehen für diese Bewegung. Steigende Renditen bei fallenden Inflationserwartungen führten zu einem deutlichen Anstieg des Realzinses. Dies ließ die Edelmetallpreise fallen.

Die Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen stieg am Freitag auf 2,5%. Damit wurde eine wichtige Widerstandsmarke übertroffen.

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Historisch betrachtet befindet sich auch eine Rendite von 2,5% am unteren Ende der Langfrist-Spanne. Als „Normalisierung“ würde man einen Anstieg auf 3 bis 4 Prozent bezeichnen können. Eine solche Normalisierung scheint das erklärte Ziel der Fed zu sein. Der folgende Chart zeigt aber schön, dass ein Normalwert eigentlich nicht existiert. Renditen bewegen sich zyklisch.

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