Betrachtet man die jüngsten CoT Daten der US Behörde CFTC welche einen Überblick über die Positionierungen der großen Marktteilnehmer zeigt, dann wird deutlich, dass der Einbruch der letzten Wochen im Gold deutlich Spuren hinterlassen hat. Die trendfolgenden Fonds mussten innerhalb von 8 Wochen über 120.000 Kontrakte verkaufen, was ca. 1,2 Mio unzen Gold entspricht.
Kleinanleger gehörten ebenfalls zu den Verkäufern. Im Gegensatz dazu haben kommerzielle Marktteilnehmer ihre bestehende Nettoshortposition auf den niedrigsten Stand seit dem Mai 2009 reduziert. Der damalige Goldpreis betrug etwa 880 USD/unze, so dass bis heute immer noch ein Preisplus von annähernd 100% in den Büchern der Goldbugs steht. Noch ist ein Ende der Korrektur nicht in Sicht und es kann durchaus sein, dass Gold nochmals in den Bereich um 1500 zurückfällt.
Auch Hoffnungen auf neue Hochs dürften unserer Meinung in diesem Jahr nicht mehr erfüllt werden. Mittelfristig hat sich aber an den grundlegenden Preistreibern im Gold nichts geändert, so dass wir weiterhin von einem intakten langfristigen Aufwärtstrend ausgehen können.
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Betrachtet man die jüngsten CoT Daten der US Behörde CFTC welche einen Überblick über die Positionierungen der großen Marktteilnehmer zeigt, dann wird deutlich, dass der Einbruch der letzten Wochen im Gold deutlich Spuren hinterlassen hat. Die trendfolgenden Fonds mussten innerhalb von 8 Wochen über 120.000 Kontrakte verkaufen, was ca. 1,2 Mio unzen Gold entspricht. 