Wie Reuters berichtet, könnten Zentralbanken in diesem Jahr Nettogoldkäufe in Höhe von fast 500 Tonnen tätigen. Die Angabe stammt von den Experten von GFMS. Im September war man dort noch von 336 Tonnen Gold ausgegangen. Laut Philip Klapwijk habe man seitdem zusätzliche Informationen über Käufe des offiziellen Sektors erhalten und rechne nun eher mit 500 als mit 340 Tonnen.
Nach Angaben von GFMS beliefen sich die Nettokäufe der Zentralbanken im Jahr 2010 auf nur 77 Tonnen, im ersten Halbjahr 2011 dagegen bereits auf 216 Tonnen des Edelmetalls. Zu den großen Käufern gehörten vorwiegend asiatische Zentralbanken, wie u.a. die südkoreanische und die thailändische Notenbank.
Im vierten Quartal rechnet GFMS mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.770 USD je Unze.
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