Nahezu alle Marktteilnehmer sehen den EUR/USD vor der Auflösung eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit Zielen jenseits der 1,2000-USD-Marke. Keine Frage, das Bild ist übergeordnet klar bärisch und auch die mögliche Fortsetzung der USD-Stärke für das zweite Halbjahr begünstigt dies. Aktuell besteht jedoch zumindest die spekulative Chance auf eine Gegenbewegung.
Tendenz:
Der Aufwärtstrend seit November 2012 ist noch intakt und die derzeit überverkaufte Lage bei Oszillatoren wie z.B. dem RSI könnte auf derzeitigem Niveau sowie über 1,2790 USD eine Erholung bis 1,2950 USD ermöglichen. Kommen treibende News hinzu, wäre sogar ein Lauf bis 1,3150 USD denkbar, bevor es tatsächlich zu einem Ausbruch unter die bisherigen Jahrestiefs bei Preisen unterhalb von rund 1,2750 USD kommen könnte.
Preise unterhalb des April-Tiefs bei 1,2740 USD könnten hingegen direkt mitsamt Bruch der Aufwärtstrendlinie seit November 2012 eine unmittelbare Korrekturfortsetzung bis 1,2660 USD und tiefer bis 1,2440 USD hervorrufen.
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