Gold - Die Angst geht um oder warum man nun die sich bietenden Chancen nutzen sollte
20.10.2011 | Marcel Torney
Man hatte sich in den letzten Monaten häuslich in dieser Goldrally eingerichtet. Die Goldpreise kannten nur eine Richtung ... Korrekturen waren sowohl zeitlich als auch preislich recht begrenzt und wurden vom Markt schnell kompensiert. Seit Anfang September befindet sich Gold jedoch in einer schwierigeren Phase. Die Korrektur zieht sich und preislich schlug sie zwischenzeitlich schon mit über 350 US-Dollar zu Buche. Erholungsbewegungen sind zäh und werden zudem recht schnell abverkauft. Der Markt ist nervös. Diese Nervosität ist jedoch wichtig, denn sie zeigt, dass sich der Markt bereinigt. Und schließlich kann nur eine Marktbereinigung den Grundstein für einen weiteren Rallyschub legen.
Dass der Goldpreis derzeit nicht so richtig auf die Beine kommt (allerdings ist es bei einem Goldpreis von über 1.600 US-Dollar Jammern auf hohem Niveau), dürfte vor allem daran liegen, dass sich größere spekulativ orientierte Adressen aus dem Markt zurückziehen. Das alles erinnert ein wenig an 2008/2009 als der Goldpreis um etwa 30 Prozent nachgab.
In Vorbereitung auf unseren Themenreport "Die besten Rohstoffaktien 2012" haben wir selbstverständlich auch den Goldbereich genauestens beleuchtet, denn er bietet unserer Einschätzung nach, auch 2012 große Chancen, zumal die aktuelle Korrektur auch die Goldaktien auf attraktive Niveaus zurückkommen ließ. Interessierte Leser können den Themenreport unter RohstoffJournal.de anfordern.
Langfristig sehen wir für das Edelmetall noch großes Rallypotential. Doch wie könnte es kurzfristig (also bis Jahresende) weitergehen?
Insgesamt gehen wir davon aus, dass Gold seine preislichen Tiefs bereits gesehen haben dürfte. Mit anderen Worten: signifikant unter 1.550 US-Dollar sollte es nun nicht mehr gehen. Unter rein technischen Aspekten hat das Edelmetall sogar noch Platz bis 1.420 US-Dollar. Ganz so weit nach unten sollte es jedoch nicht gehen, denn bei Goldpreisen um 1.600 US-Dollar dürfte sich neue physische Nachfrage kreieren. Hier genügt ein Verweis auf die gerade angelaufene Hochzeits- und Festivalsaison in Indien. Aber auch das Thema "Sicherer Hafen" ist im Hinblick auf die ganze Gemengelage aktuell.
Ob wir zum Jahreswechsel bereits die 2.000 US-Dollar sehen, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Letztendlich ist es auch egal, ob die 2.000er Marke noch in 2011 oder erst in 2012 fällt. Wer mit Um- und Weitsicht noch etwas im Goldbereich machen möchte, sollte sich unbedingt die Aktien der Goldproduzenten der ersten (!) und zweiten (!) Reihe ansehen, denn gerade hier finden sich aus unserer Sicht sehr interessante Chancen für 2012.
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen zu Gold(aktien) finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Strategiepapieren und Themenreporten zu Gold. Diese können unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).
Dass der Goldpreis derzeit nicht so richtig auf die Beine kommt (allerdings ist es bei einem Goldpreis von über 1.600 US-Dollar Jammern auf hohem Niveau), dürfte vor allem daran liegen, dass sich größere spekulativ orientierte Adressen aus dem Markt zurückziehen. Das alles erinnert ein wenig an 2008/2009 als der Goldpreis um etwa 30 Prozent nachgab.
In Vorbereitung auf unseren Themenreport "Die besten Rohstoffaktien 2012" haben wir selbstverständlich auch den Goldbereich genauestens beleuchtet, denn er bietet unserer Einschätzung nach, auch 2012 große Chancen, zumal die aktuelle Korrektur auch die Goldaktien auf attraktive Niveaus zurückkommen ließ. Interessierte Leser können den Themenreport unter RohstoffJournal.de anfordern.
Langfristig sehen wir für das Edelmetall noch großes Rallypotential. Doch wie könnte es kurzfristig (also bis Jahresende) weitergehen?
Insgesamt gehen wir davon aus, dass Gold seine preislichen Tiefs bereits gesehen haben dürfte. Mit anderen Worten: signifikant unter 1.550 US-Dollar sollte es nun nicht mehr gehen. Unter rein technischen Aspekten hat das Edelmetall sogar noch Platz bis 1.420 US-Dollar. Ganz so weit nach unten sollte es jedoch nicht gehen, denn bei Goldpreisen um 1.600 US-Dollar dürfte sich neue physische Nachfrage kreieren. Hier genügt ein Verweis auf die gerade angelaufene Hochzeits- und Festivalsaison in Indien. Aber auch das Thema "Sicherer Hafen" ist im Hinblick auf die ganze Gemengelage aktuell.
Ob wir zum Jahreswechsel bereits die 2.000 US-Dollar sehen, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Letztendlich ist es auch egal, ob die 2.000er Marke noch in 2011 oder erst in 2012 fällt. Wer mit Um- und Weitsicht noch etwas im Goldbereich machen möchte, sollte sich unbedingt die Aktien der Goldproduzenten der ersten (!) und zweiten (!) Reihe ansehen, denn gerade hier finden sich aus unserer Sicht sehr interessante Chancen für 2012.
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