HUI-Index - Eine Frage der Optionen
15.07.2013 | Christian Kämmerer
Ende Juni zur letzten Analyse am 28. Juni zum NYSE Arca Gold Bugs Index (HUI-Index) schien bereits eine temporäre Erholung möglich, doch richtig viel tat sich seither nicht. Neue Tiefs blieben zwar aus, doch kann von aufkommendem Kaufdruck noch längst keine Rede sein. Umso wichtiger fällt daher die Frage nach den möglichen Optionen aus. Genau dieser wollen wir uns heute zum Auftaktartikel in die neue Handelswoche widmen. Mehr dazu im Anschluss.
Fazit:
Die höheren Hochs der vergangenen Woche stimmen minimal positiv, da es dem Index mit einem Hoch von 234,00 Punkten nämlich nicht gelang den Widerstand bei 235,00 Punkte zu durchbrechen. Dennoch steht zum heutigen Auftakt der kurzfristige und seit dem 6. Juni etablierte Abwärtstrend im Fokus. Ein Ausbruch über diesen mitsamt Notierungen über 230,72 Punkte könnte durchaus den in der letzten Analyse für möglich gehaltenen Anstieg bis etwa 260,00 Punkte bereithalten. Erst darüber wäre in Verbindung des Ausbruchs über den Abwärtstrend seit Jahresbeginn mit weiteren Zugewinnen bis 280,00 bzw. darüber bis in den Bereich von 340,00 Punkten zu rechnen.
Hadert der Index jedoch auf aktuellem Niveau mit weiteren Zuwächsen, besteht das Risiko neuer Verlaufstiefs. Bei einem Rückgang unter 206,66 Punkte dürfte dann auch die runde Marke von 200,00 Punkten keinen Halt mehr liefern können und so den Weg in Richtung der Unterstützung bei 163,81 Punkten frei machen. Dort angelangt befindet sich der Index nur noch unweit eines neuen Jahrzehntetiefs, welches bei Kursen unter 150,71 Punkte zur Realität werden würde.
Long Szenario:
Die minimal positiven Tendenzen aufgrund des Ausbleibens neuer Tiefs bedürfen eines Anstiegs über 230,72 Punkte. Erst dann könnte sich tatsächlich Aufwärtspotenzial bis 260,00 Punkte entfalten. Wobei die eigentliche Dynamik erst darüber bei Kursen von dann 280,00 bzw. 340,00 Punkten zum Vorschein kommen dürfte.
Short Szenario:
Bereits unter 210,00 Punkten müsste man sich wohl oder übel auf neue Tiefs einstellen. Rücksetzer bis 206,66 Punkten wären dann obligatorisch und sollten auch einen raschen Fall der Marke von 200,00 Punkten zur Folge haben. Kurse bei 163,81 Punkten dürften dann angesteuert werden. Dort angelangt befindet sich der Index nur noch unweit eines neuen Jahrzehntetiefs bei eventuellen Kursen unter 150,71 Punkte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die höheren Hochs der vergangenen Woche stimmen minimal positiv, da es dem Index mit einem Hoch von 234,00 Punkten nämlich nicht gelang den Widerstand bei 235,00 Punkte zu durchbrechen. Dennoch steht zum heutigen Auftakt der kurzfristige und seit dem 6. Juni etablierte Abwärtstrend im Fokus. Ein Ausbruch über diesen mitsamt Notierungen über 230,72 Punkte könnte durchaus den in der letzten Analyse für möglich gehaltenen Anstieg bis etwa 260,00 Punkte bereithalten. Erst darüber wäre in Verbindung des Ausbruchs über den Abwärtstrend seit Jahresbeginn mit weiteren Zugewinnen bis 280,00 bzw. darüber bis in den Bereich von 340,00 Punkten zu rechnen.
Hadert der Index jedoch auf aktuellem Niveau mit weiteren Zuwächsen, besteht das Risiko neuer Verlaufstiefs. Bei einem Rückgang unter 206,66 Punkte dürfte dann auch die runde Marke von 200,00 Punkten keinen Halt mehr liefern können und so den Weg in Richtung der Unterstützung bei 163,81 Punkten frei machen. Dort angelangt befindet sich der Index nur noch unweit eines neuen Jahrzehntetiefs, welches bei Kursen unter 150,71 Punkte zur Realität werden würde.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die minimal positiven Tendenzen aufgrund des Ausbleibens neuer Tiefs bedürfen eines Anstiegs über 230,72 Punkte. Erst dann könnte sich tatsächlich Aufwärtspotenzial bis 260,00 Punkte entfalten. Wobei die eigentliche Dynamik erst darüber bei Kursen von dann 280,00 bzw. 340,00 Punkten zum Vorschein kommen dürfte.
Short Szenario:
Bereits unter 210,00 Punkten müsste man sich wohl oder übel auf neue Tiefs einstellen. Rücksetzer bis 206,66 Punkten wären dann obligatorisch und sollten auch einen raschen Fall der Marke von 200,00 Punkten zur Folge haben. Kurse bei 163,81 Punkten dürften dann angesteuert werden. Dort angelangt befindet sich der Index nur noch unweit eines neuen Jahrzehntetiefs bei eventuellen Kursen unter 150,71 Punkte.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.