Craton Capital: Neuer Minenzyklus im Entstehen
25.07.2013 | Presse
- Kosteneinsparungen ermöglichen gute Margen auch bei niedrigerem Goldpreis
- Unternehmensgröße verliert an Bedeutung
Johannesburg/Frankfurt, 24. Juli 2013. Nach dem auf Edelmetall- und Rohstoffminen spezialisierten Investmenthaus Craton Capital sei ein neuer Minenzyklus mit tiefgreifenden strukturellen Veränderungen bei Minenproduzenten im Entstehen. Dabei setze der niedrige Goldpreis die Goldproduzenten unter Druck ihre Kosten zu senken um rentabel zu bleiben und dem Gegenwind standhalten zu können. Die aktuellen Aktienbewertungen diskontierten einen langfristigen Goldpreis von USD 1.100 pro Unze und weitere Kostensteigerungen.
'Wir befinden uns am Anfang eines neuen Minenzyklus. Wir glauben, dass die Branche ähnliche Kostensenkungen wie im Zeitraum von 1997 bis 2002 durchführen kann. Die Kosteninflation der Minenunternehmen weist ein signifikantes zyklisches Element auf. Das ermöglicht den Unternehmen kurz- und langfristige Maßnahmen einzuleiten um ihre Kostensituation zu verbessern', sagt Markus Bachmann, Fondsmanager und einer der Gründer von Craton Capital.
Neben dem Austausch des Führungspersonals, werden Großprojekte aufgeschoben, abgebrochen oder storniert, Unterhaltsinvestitionen und Explorationskosten gesenkt sowie Minenabläufe angepasst und operationelle Optimierungen durchgeführt. Zudem gewinnen die Produzenten wieder mehr Verhandlungsspielraum bei der Preisfixierung externer Kostenstellen wie Kapitalanlagen und Dienstleistungen. Konservativ betrachtet sollten sie damit in der Lage sein, bis zum Jahr 2015 ihre Gesamtkosten (All-In Sustaining Costs ) zwischen 10 und 20 Prozent je Unze zu senken.
Unternehmensgröße verliert an Bedeutung Es sei ein Trugschluss der Verallgemeinerung, dass die Verschuldung in der Branche weit verbreitet, hoch und demzufolge problematisch sei. Tatsächlich konzentrieren sich die Schulden auf einzelne, überwiegend größere Minenunternehmen. Zahlreiche Produzenten sind dagegen praktisch schuldenfrei. Für Craton Capital verlaufen die Grenzen zwischen kleinen, mittleren und großen Unternehmen künftig fließender. Die Größe verliert an Bedeutung, entscheidend ist es die erfolgreich geführten Unternehmen zu identifizieren.
'Die echten Gewinner werden sich auch unter Druck durchsetzen und die eingebrochenen Renditen der "verlorenen Jahre" zwischen 2011 und 2013 kompensieren', ist sich Bachmann sicher.
Über Craton Capital
Das auf Edelmetall- und Rohstoffminen spezialisierte Investmenthaus CRATON CAPITAL wurde 2003 in Johannesburg, Südafrika gegründet und verfolgt einen klar strukturierten, wertorientierten Anlageansatz mit einer Kombination aus 'bottom-up' und 'top-down' Analyse. Besonderen Schwerpunkt legt das Unternehmen auf die fundamentale Unternehmensanalyse mit gründlichen und umfassenden Bewertungen der Unternehmen, der Rohstoffpreise und ihrer bestimmenden Faktoren, ein striktes Risikomanagement und unabhängige Kontrollprozesse. Eine seiner Stärken ist es unterbewertete Minenwerte zu identifizieren, die vom Markt häufig ignoriert werden. Das Investment-Team besteht aus Experten mit langjähriger Bergbauerfahrung sowie Analysten und Fondsmanagern mit fundierten, ökonomischen Kenntnissen und bewiesener Erfolgsbilanz. Das Unternehmen ist Mitglied im FNG und Unterzeichner der UN Grundsätze für verantwortungsbewusstes Investieren (UN PRI). www.cratoncapital.com
Das Unternehmen hat drei UCITS IV konforme Fonds im Rohstoffsektor aufgelegt:
- CRATON CAPITAL PRECIOUS METAL FUND - Goldminen Aktienfonds(WKN: 964907; ISIN: LI 0016742681), aufgelegt 14.11. 2003,
- CRATON CAPITAL GLOBAL RESOURCES FUND (WKN:A0RDE7; ISIN: LI 0043890743), Rohstoffminen Aktienfonds aufgelegt 01.12. 2008,
- CRATON CAPITAL RENEWABLE, ALTERNATIVE AND SUSTAINABLE RESOURCES FUND (ISIN: LI 0043890891), Aktienfonds auf erneuerbare Ressourcen und nachhaltige Dienstleistungen fokussiert, aufgelegt am 3. August 2009.
Weitere Informationen:
Jutta Funck; Tel: +49 (0) 6103 72514; funck@ffconsult.de