Gold mit morgendlichem Ausverkauf
02.08.2013 | Christian Kämmerer
Einleitung:
Die kürzlich hier geschilderte unsichere Situation beim Gold löste sich heute im frühen asiatischen Handel erwartungsgemäß negativ aus. Zwar fehlt zur Generierung eines Verkaufssignals noch der Rutsch unter die Marke von 1.270,00 USD, doch hat sich der Chart aufgrund des Bruchs der Aufwärtstrendlinie seit dem Juni-Tief bereits eingetrübt. Die überaus negative Performance mit mehr als 25% seit den letzten sechs Monaten könnte sich somit also weiter fortsetzen.
Die Saisonalität verspricht hingegen ab Mitte August wieder anziehende Preise und so darf man durchaus gespannt sein, wie weit die möglicherweise in Bälde startende Korrekturbewegung führt. Besonderes Augenmerk verdienen am heutigen Nachmittag wieder Daten aus den USA. Am ersten Freitag eines Monats stehen hier wieder die Arbeitsmarktdaten um 14:30 Uhr (MEZ) auf der Agenda. Statistisch gesehen gelang es dem Goldpreis am Freitag während der letzten 52 Wochen jedoch nur in 39% der Fälle einen positiven Schlusspreis zu erzielen - die Aussichten sind für heute entsprechend trüb.
Tendenz:
Nach dem Rutsch in den frühen Morgenstunden erscheint nunmehr sein Seitwärtslauf oberhalb des heutigen Tiefpunktes bei 1.282,86 USD wahrscheinlich, bevor es im Sinne der zahlreich anstehenden Konjunkturdaten aus den USA heiß her gehen könnte. Preise unter 1.280,00 würden dabei kurzfristig weitere Verluste bis 1.270,00 USD in Aussicht stellen. Im Anschluss wäre grundsätzlich der Weg in Richtung des Juni-Tiefs bei 1.179,83 USD frei.
Kommt es hingegen zu einem Reversal bei Preisen über 1.330,00 USD, könnte es durchaus nochmals zu einem Anstieg in Richtung des Widerstands bei 1.350,00 USD kommen. Ein Ausbruch darüber würde dann Potenzial bis 1.400,00 USD bzw. darüber bis mindestens 1.425,00 USD entfalten.
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
Die kürzlich hier geschilderte unsichere Situation beim Gold löste sich heute im frühen asiatischen Handel erwartungsgemäß negativ aus. Zwar fehlt zur Generierung eines Verkaufssignals noch der Rutsch unter die Marke von 1.270,00 USD, doch hat sich der Chart aufgrund des Bruchs der Aufwärtstrendlinie seit dem Juni-Tief bereits eingetrübt. Die überaus negative Performance mit mehr als 25% seit den letzten sechs Monaten könnte sich somit also weiter fortsetzen.
Die Saisonalität verspricht hingegen ab Mitte August wieder anziehende Preise und so darf man durchaus gespannt sein, wie weit die möglicherweise in Bälde startende Korrekturbewegung führt. Besonderes Augenmerk verdienen am heutigen Nachmittag wieder Daten aus den USA. Am ersten Freitag eines Monats stehen hier wieder die Arbeitsmarktdaten um 14:30 Uhr (MEZ) auf der Agenda. Statistisch gesehen gelang es dem Goldpreis am Freitag während der letzten 52 Wochen jedoch nur in 39% der Fälle einen positiven Schlusspreis zu erzielen - die Aussichten sind für heute entsprechend trüb.
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Tendenz:
Nach dem Rutsch in den frühen Morgenstunden erscheint nunmehr sein Seitwärtslauf oberhalb des heutigen Tiefpunktes bei 1.282,86 USD wahrscheinlich, bevor es im Sinne der zahlreich anstehenden Konjunkturdaten aus den USA heiß her gehen könnte. Preise unter 1.280,00 würden dabei kurzfristig weitere Verluste bis 1.270,00 USD in Aussicht stellen. Im Anschluss wäre grundsätzlich der Weg in Richtung des Juni-Tiefs bei 1.179,83 USD frei.
Kommt es hingegen zu einem Reversal bei Preisen über 1.330,00 USD, könnte es durchaus nochmals zu einem Anstieg in Richtung des Widerstands bei 1.350,00 USD kommen. Ein Ausbruch darüber würde dann Potenzial bis 1.400,00 USD bzw. darüber bis mindestens 1.425,00 USD entfalten.
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