AngloGold Ashanti Ltd. kündigt Sparmaßnahmen an
05.08.2013 | Minenportal.de
AngloGold Ashanti Limited kündigte heute eine Reihe von Kosteneinsparungen an, wie auf www.miningweekly.com berichtet wurde. Man werde versuchen, in den nächsten 18 Monaten etwa 500 Mio. $ an Kapitalkosten einzusparen, so Graham Ehm, Vizepräsident des südafrikanischen Unternehmens.
Zudem werde man manche Projekte, die derzeit zu geringe Erträge einbringen, unter Umständen sogar einstellen müssen. Um welche der insgesamt 21 Operationen es sich dabei genau handle, wolle man erst bei der Präsentation der Quartalsergebnisse am Mittwoch bekanntgeben. Man könne aber im Hinblick auf die Kosten von einer Preisgrenze von 1.200 $ pro Unze Gold ausgehen, ab welcher die Schließung einer Mine wahrscheinlich sei.
Dies sei jedoch niemals eine leichte Entscheidung. Die abrupte Schließung einer Mine oder auch die Versetzung in den Wartungszustand könnten soziale wie auch wirtschaftliche Folgen haben. Man prüfe daher, wie die Operationen bei den betreffenden Minen vorübergehend abgeändert werden könnten, um diese Risiken bei einer Schließung bestmöglich zu minimieren.
Außerdem werde man versuchen, bei der Exploration Kosten einzusparen und sich stattdessen stärker auf den Minenbetrieb zu konzentrieren. So soll im Laufe des Jahres sowohl bei der Tropicana-Mine in Australien (einem Joint Venture zwischen AngloGold und Independence Group) als auch bei der Kibali Mine in der Demokratischen Republick Kongo (einem Joint Venture mit Randgold Resources) die Produktion aufgenommen werden. Diese beiden Minen könnten 2014 insgesamt bis zu 600.000 Unzen Gold produzieren und das bei Kosten, die um rund 30% niedriger lägen als der aktuelle Durchschnitt. Tropicana könne zudem schon innerhalb von vier oder fünf Monaten eine fast vollständige Produktionsverfügbarkeit von 91% erreichen.
© Redaktion MinenPortal.de
Zudem werde man manche Projekte, die derzeit zu geringe Erträge einbringen, unter Umständen sogar einstellen müssen. Um welche der insgesamt 21 Operationen es sich dabei genau handle, wolle man erst bei der Präsentation der Quartalsergebnisse am Mittwoch bekanntgeben. Man könne aber im Hinblick auf die Kosten von einer Preisgrenze von 1.200 $ pro Unze Gold ausgehen, ab welcher die Schließung einer Mine wahrscheinlich sei.
Dies sei jedoch niemals eine leichte Entscheidung. Die abrupte Schließung einer Mine oder auch die Versetzung in den Wartungszustand könnten soziale wie auch wirtschaftliche Folgen haben. Man prüfe daher, wie die Operationen bei den betreffenden Minen vorübergehend abgeändert werden könnten, um diese Risiken bei einer Schließung bestmöglich zu minimieren.
Außerdem werde man versuchen, bei der Exploration Kosten einzusparen und sich stattdessen stärker auf den Minenbetrieb zu konzentrieren. So soll im Laufe des Jahres sowohl bei der Tropicana-Mine in Australien (einem Joint Venture zwischen AngloGold und Independence Group) als auch bei der Kibali Mine in der Demokratischen Republick Kongo (einem Joint Venture mit Randgold Resources) die Produktion aufgenommen werden. Diese beiden Minen könnten 2014 insgesamt bis zu 600.000 Unzen Gold produzieren und das bei Kosten, die um rund 30% niedriger lägen als der aktuelle Durchschnitt. Tropicana könne zudem schon innerhalb von vier oder fünf Monaten eine fast vollständige Produktionsverfügbarkeit von 91% erreichen.
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