Dimitri Speck: Die geheimen Goldbestände der Bundesbank
28.11.2011 | DAF
"Es ist so, dass wir in einer Welt leben, die ein deutlich höheres Kreditniveau hat," erklärt Dimitri Speck, Autor des Buches 'Die geheime Goldpolitik.' "Sollten die Euro-Staaten reflationieren und die Zentralbanken monetarisieren, werden wir mittel- und langfristig möglicherweise eine stärkere Inflation sehen und das würde den Goldpreis befördern," so der Experte weiter. In diesem Interview sprechen wir nicht nur über die weitere Entwicklung des Goldpreises, sondern auch über die geheimen Goldvorkommen der Deutschen Bundesbank. Wo diese gelagert sind - das erfahren Sie hier.
"Durch die Euro-Staatsanleihen-Krise - Griechenland, Portugal, Italien als Stichwort - haben wir jetzt eher wieder deflationäre Momente, die auch den Goldpreis unter Druck bringen," erklärt Dimitri Speck von Staedel Hanseatic warum der Goldpreis derzeit wieder um die Marke von 1.700 Dollar bangen muss. "Die Zentralbanken intervenieren nicht nur in den Devisenmärkten und Zinsmärkten, sondern auch in den Edelmetallmärkten seit dem 05. August 1993," erklärt Dimitri Speck seine These und den Titel seines Buches "Geheime Goldpolitik."
Die ursprüngliche Motivation für die Intervention war den Anstieg von Gold und Silberpreis zu verhindern, um die Inflationserwartung zu dämpfen. "Ganz einfach, damit die Finanzmärkte beruhigt werden. Ein steigender Goldpreis könnte hier Panik signalisieren," so Dimitri Speck.
Insgesamt 3.400 Tonnen Gold, Wert 143,8 Milliarden Euro lagern im Ausland. Dieses große Depot an Gold gehört der Deutschen Bundesbank. Wo diese Goldvorkommen lagern und ob die Deutsche Bundesbank demnächst ihre Goldvorkommen aufstocken könnte - das erfahren Sie in diesem Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Durch die Euro-Staatsanleihen-Krise - Griechenland, Portugal, Italien als Stichwort - haben wir jetzt eher wieder deflationäre Momente, die auch den Goldpreis unter Druck bringen," erklärt Dimitri Speck von Staedel Hanseatic warum der Goldpreis derzeit wieder um die Marke von 1.700 Dollar bangen muss. "Die Zentralbanken intervenieren nicht nur in den Devisenmärkten und Zinsmärkten, sondern auch in den Edelmetallmärkten seit dem 05. August 1993," erklärt Dimitri Speck seine These und den Titel seines Buches "Geheime Goldpolitik."
Die ursprüngliche Motivation für die Intervention war den Anstieg von Gold und Silberpreis zu verhindern, um die Inflationserwartung zu dämpfen. "Ganz einfach, damit die Finanzmärkte beruhigt werden. Ein steigender Goldpreis könnte hier Panik signalisieren," so Dimitri Speck.
Insgesamt 3.400 Tonnen Gold, Wert 143,8 Milliarden Euro lagern im Ausland. Dieses große Depot an Gold gehört der Deutschen Bundesbank. Wo diese Goldvorkommen lagern und ob die Deutsche Bundesbank demnächst ihre Goldvorkommen aufstocken könnte - das erfahren Sie in diesem Interview.
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