Silber-Experte: Lame Duck oder Rallye auf 50 Dollar?
10.12.2011 | DAF
Ist Silber bereits eine Lame Duck oder kommt doch schneller als gedacht eine Kurs-Rallye auf 50 Dollar? Dieser Frage gehen wir im DAF mit Henning Beck von der Lupus alpha Asset Management AG nach. Welche Entwicklung der Rohstoffexperte beim Silberpreis erwartet und warum die Anleger gerade die Lust am Silber verloren haben - das erfahren Sie hier im Interview!
Seit dem Kurssturz bei Silber ist der Preis je Feinunze in der Range zwischen 30 und 35 Dollar gefangen. "Wir führen das zurück auf das mangelnde Interesse der Anleger. Wenn man sich das im Verhältnis zu Gold anschaut, sind hier massive Abflüsse bei den Exchange Traded Funds zu sehen," so Henning Beck. Seit April seien 40 Millionen Unzen Abflüsse notiert worden. Dies führe weiterhin dazu, dass der Silberpreis unter Druck bleibe.
Die hohen Volatilitäten, die die letzten Monate beim Silberpreis zu sehen waren - auch im Verhältnis zu Gold - hätten die Anleger verunsichert. "Den Anlegern war nicht bewusst in was für ein volatiles Instrument sie hier investieren," so Beck. Zudem hätten sich einige "schwache Hände" bei der Kurs-Rallye auf 50 Dollar und dem darauf folgenden Absturz die Finger verbrannt. Bei Silber seien die konjunkturellen Einflüsse noch wesentlich höher als bei Gold. "Silber als save haven ist daher aus unserer Sicht nicht wirklich gegeignet," fährt Beck fort. In den nächsten Monaten sieht der Rohstoff-Experte noch keinen Ausbruch aus der Tradingrange von 30 bis 35 Dollar. Silber sei derzeit eher Trading-Instrument.
Ob Silber für die Experten der Lupus alpha Asset Management AG eine "Lame Duck" ist oder ob Silber bald auf "50 Dollar" klettern könnte, das erfahren Sie in diesem Interview.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Seit dem Kurssturz bei Silber ist der Preis je Feinunze in der Range zwischen 30 und 35 Dollar gefangen. "Wir führen das zurück auf das mangelnde Interesse der Anleger. Wenn man sich das im Verhältnis zu Gold anschaut, sind hier massive Abflüsse bei den Exchange Traded Funds zu sehen," so Henning Beck. Seit April seien 40 Millionen Unzen Abflüsse notiert worden. Dies führe weiterhin dazu, dass der Silberpreis unter Druck bleibe.
Die hohen Volatilitäten, die die letzten Monate beim Silberpreis zu sehen waren - auch im Verhältnis zu Gold - hätten die Anleger verunsichert. "Den Anlegern war nicht bewusst in was für ein volatiles Instrument sie hier investieren," so Beck. Zudem hätten sich einige "schwache Hände" bei der Kurs-Rallye auf 50 Dollar und dem darauf folgenden Absturz die Finger verbrannt. Bei Silber seien die konjunkturellen Einflüsse noch wesentlich höher als bei Gold. "Silber als save haven ist daher aus unserer Sicht nicht wirklich gegeignet," fährt Beck fort. In den nächsten Monaten sieht der Rohstoff-Experte noch keinen Ausbruch aus der Tradingrange von 30 bis 35 Dollar. Silber sei derzeit eher Trading-Instrument.
Ob Silber für die Experten der Lupus alpha Asset Management AG eine "Lame Duck" ist oder ob Silber bald auf "50 Dollar" klettern könnte, das erfahren Sie in diesem Interview.
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