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New Dawn Mining Corp. schließt seine Dalny Mine in Simbabwe

02.09.2013  |  Redaktion
Toronto, Ontario, 30. August 2013. New Dawn Mining Corp. (TSX: ND, WKN: A0N FZS) ("New Dawn" oder das "Unternehmen"), ein Junior-Goldunternehmen, das in Simbabwe arbeitet, gab bekannt, dass seine 84,7%ige operative Tochtergesellschaft Falcon Gold Zimbabwe Limited die zu 100% eigene Dalny Mine in der Region Kadoma in Simbabwe zum 30. August 2013 geschlossen hat.

Die Dalny Mine hat im Quartal per 31. März 2013 1.949 oz Gold und im Quartal, das am 30. Juni 2013 endete, 2.762 oz Gold produziert und sie beschäftigt ca. 900 Leute in Simbabwe.

Der deutliche Rückgang des Goldpreises in den letzten 9 Monaten, verstärkt durch den Einfluss der jüngst gemeldeten operativen Probleme in der Mine, hat zu einem ernsthaften Liquiditätsproblem geführt. Im Ergebnis wurden die der Zimbabwe Electricity Supply Authority ("ZESA", Simbabwische Energieversorungsbehörde) geschuldeten Summen nicht in für ZESA akzeptable Art und Weise bezahlt, was ZESA dazu brachte, ein Schreiben bezüglich der Netztrennung der Mine zuzustellen. Ohne Stromversorgung kann das Unternehmen die Mine nicht betreiben und war deshalb zur Schließung der Dalny Mine gezwungen. Infolge der Schließung wurde die Belegschaft der Dalny Mine unbezahlt freigestellt und das Unternehmen hat die Dalny Mine in den Wartungszustand versetzt. Das Unternehmen beabsichtigt, sich mit den Kreditgebern der Dalny Mine zusammenzusetzen und einen Plan zu verfassen, der die ausstehenden Handelsverpflichtungen, die sich derzeit auf ca. 3,1 Mio. US$ belaufen, angeht. Man erwartet, dass die Mine im Wartungszustand bleibt bis das Unternehmen in der Lage ist, die finanziellen und operativen Probleme zufriedenstellend zu beheben, die zur Schließung geführt haben oder bis ein möglicher Verkauf, Jointventure oder eine andere Art Arrangement verwirklicht werden können.

Ein Hauptfaktor der zu den aktuellen Problemen der Dalny Mine beitrug, war die mehr als 2jährige Verzögerung des immer noch nicht abgeschlossenen Prozesses des vom Unternehmen vorgeschlagenen Plans der Indigenisierung. Ein rechtzeitig genehmigter Plan der Indigenisierung sollte dem Unternehmen Zugang zu ausreichend Investmentkapital beschaffen, um die Entwicklung eines kosteneffizienten Betriebes der Dalny Mine vollständig zu finanzieren. Nach Jahren nicht ausreichender Entwicklung wäre die Dalny Mine, wäre ein Investitionsprogramm durchgeführt und wie ursprünglich angenommen abgeschlossen worden, positioniert, um im heutigen Umfeld niedrigerer Goldpreise und steigender Kosten einen profitablen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Eine Kombination weiterer negativer Faktoren, die alle schon berichtet wurden, haben ebenfalls zur Entscheidung beigetragen, den Minenbetrieb der Dalny Mine zu beenden. Diese Faktoren umfassen die stetig steigenden Lohnkosten und die hohen inländischen Royalties, Steuern und Gebühren sowie ein zerstörerischer und kostspieliger illegaler Streik und das Nicht-Vorhandensein der vollen Stromversorgung, beides am Anfang des Jahres. Alles zusammen haben diese besonderen Schwierigkeiten, zusammen mit dem niedrigeren Goldpreis, signifikante operative Ineffizienzen und hohe Betriebskosten verursacht, die zu operativen Verlusten und einem negativen Cashflow in der Mine über die letzten Monate geführt haben.

Das Unternehmen steht bei all seinen Minenoperationen unter starkem Druck, die Betriebskosten mit dem aktuellen Goldpreis in Einklang zu bringen. Zudem werden seine Tochterunternehmen in Simbabwe mit derzeit negativen Betriebskapital-Positionen sowie mit einem zunehmend schwierigen legislativen, behördlichen und wirtschaftlichen Umfeld in Simbabwe konfrontiert. Weiterhin besteht, wie zuvor berichtet, seit den nationalen Wahlen am 31. Juli 2013 eine erhöhte Unsicherheit im Hinblick auf die Umsetzung der Indigenisierungspolitik in Simbabwe, welche sich zunehmend negativ auf das Unternehmen und seine Aktionäre auswirken könnte. Die entstehende Indigenisierungspolitik scheint nun darauf abzuzielen, eine 51%ige Mehrheitsbeteiligung an in ausländischem Besitz befindlichen Minen zu erlangen, wobei als Bezahlung der Wert der im Boden befindlichen Mineralien angenommen würde. Das Unternehmen führt seine Bestrebungen fort, die Bewilligung und Umsetzung eines konformen Plans der Indigenisierung zu erreichen.

Das Ergebnis all dieser negativen Faktoren besteht darin, dass ein bedeutendes und wachsendes Risiko besteht, dass stärkere Maßnahmen als die bisher unternommenen oder derzeit anvisierten Schritte erforderlich sein könnten, einschließlich der vorübergehenden oder endgültigen Schließung weiterer Minenoperationen des Unternehmens in Simbabwe und/oder des Verkaufs oder der Liquidierung des Unternehmens und seiner Assets in einer formellen oder informellen Vereinbarung. Darüber hinaus ist das Unternehmen derzeit nicht in der Lage, die Folgen des Unvermögens, einen akzeptablen Plan der Indigenisierung abzuschließen oder umzusetzen, vorherzusagen. Ein solches Misslingen könnte zur Kündigung der Bergbaulizenzen des Unternehmens in Simbabwe, zum Verlust der Eigentümerschaft und/oder der Kontrolle über die Assets und Operationen des Unternehmens in Simbabwe ohne finanziellen Ausgleich, zu weiteren Sanktionen gegen die Operationen und Tochtergesellschaften des Unternehmens in Simbabwe, zu einer Kombination dieser Maßnahmen oder zu einem derzeit nicht bekannten oder nicht absehbaren Ergebnis führen.

Eine vollständige Erläuterung der Indigenisierungsangelegenheiten und anderer Finanz-, Geschäfts- und Betriebsrisiken ist in den MD&A des Unternehmens für die drei und neun Monate bis 30. Juni 2013 und 2012 enthalten, die am 14. August 2013 bei SEDAR eingereicht wurden.



Die Toronto Stock Exchange hat diese Meldung nicht überprüft und übernimmt keine Verantwortung für ihre Angemessenheit und Korrektheit.

Weitere Informationen über New Dawn und die hier diskutierten Fragen erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens www.newdawnmining.com oder in den Veröffentlichungen des Unternehmens bei SEDAR unter www.sedar.com.

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